150 Seiten über Pepi's Leben und Wirken
Josef Höchtl kommentierte das über ihn verfasste Buch im „Haus der Heimat“.
KLOSTERNEUBURG (pa). Einen besonderen Gast konnten die Verantwortlichen des Verbandes der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich (VLÖ) im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Forum Heimat“ im „Haus der Heimat“ begrüßen: „Prof. Dr. Josef ‚Pepi‘ Höchtl, langjähriger ÖVP-Nationalratsabgeordneter und Präsident der ‚Österreichischen Gesellschaft für Völkerverständigung‘ präsentierte das Buch „Pepi – Szenen aus dem Leben eines Volkspolitikers“, so VLÖ-Präsident Rudolf Reimann gemeinsam mit VLÖ-Generalsekretär Norbert Kapeller.
Zahlreiche Gäste bei der Feier
Generalsekretär Kapeller freute sich in diesem Zuge besonders, neben den „Hausherren“ VLÖ-Präsident Rudolf Reimann, 1. VLÖ-Vizepräsident LAbg aD Gerhard Zeihsel und 2. VLÖ-Vizepräsident Ludwig Niestelberger, ebenfalls zahlreiche Ehrengäste begrüßen zu dürfen: Unter anderem Domdekan Prälat Karl Rühringer, den eh. Wiener Klubobmann Labg.
Johannes Prochaska, Botschafter Michael Zimmermann sowie Gesandten Christophe Ceska, Botschafter aD Helmut Türk, Präsident Manfred Frey und KommR Erhard Frey sowie etliche Personen aus den verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen.
"Szenen aus dem Leben eines Volkspolitikers"
„Josef ‚Pepi‘ Höchtl feierte heuer seinen siebzigsten Geburtstag – Anlass genug für eine Gruppe von Freundinnen und Freunden, langjährige Weggefährten aus dem Inland und Ausland zu ersuchen, gemeinsame Erlebnisse zu schildern bzw. bemerkenswerte Anekdoten zu schreiben. Und so entstand ein ganz besonderes Geburtstagsbuch mit über 150 Seiten, das den Titel „Pepi – Szenen aus dem Leben eines Volkspolitikers“ trägt und Einblicke in das Leben und Wirken des eh. Nationalratsabgeordneten Josef Höchtl gibt“, so Kapeller in seinen einleitenden Worten über Josef Höchtl.
"Von Klosterneuburg bis Katmandu"
„Liest man den Lebenslauf von ‚Pepi‘ und lässt man seine politischen Reisen quer durch die Welt, die persönlichen Begegnungen mit seinen Freunden, seinen Kollegen, mit Persönlichkeiten aus den verschiedensten Lebensbereichen Revue passieren, so ist man versucht, Friedrich Schiller abzuwandeln: ‚Wer zählt die Völker, nennt die Namen, die mit ihm zusammenkamen‘“, so Autor und Verleger Herbert Vytiska, der „die Politik-Legende“ Josef Höchtl zur Präsentation begleitete. Das Buch sei auch mehr als nur eine Dokumentation von Glückwünschen, sondern lässt durch die vielen persönlichen Statements Einblick in das Leben eines Volkspolitikers gewähren, der rund um die Uhr, tagein und tagaus, „von Klosterneuburg bis Katmandu“, in allen Bezirken Österreichs und in rund 100 Staaten auf diesem Globus im Interesse des Landes und als Botschafter der Volkspartei unterwegs war.
Im Auftrag der Regierung
„Jedoch nicht aus Selbstzweck, sondern im Auftrag der Regierung, des Parlaments und seiner Gesinnungsgemeinschaft“, betonte Höchtl, der anmerkte, dass das Leben eines Politikers mit Herz und Seele nicht nur sehr interessant und schillernd sein kann, sondern auch sehr beanspruchend ist und viel Verständnis insbesondere von der Familie verlangt.
In bekannt eloquenter Art und Weise sprach Josef Höchtl über seine Kinder- und Jugendjahre sowie über seine späteren politischen Vorhaben und Funktionen, die anfänglich von seinem Vater ganz und gar nicht goutiert wurden. In seinem ebenfalls sehr humorvoll gehaltenen Vortrag streute Höchtl natürlich auch zahlreiche Anekdoten aus seinem politischen Leben ein, die vom anwesenden Publikum oftmals mit Schmunzeln quittiert wurden.
Beiträge zum Buch
Wesentliche Beiträge zum Buch kamen unter anderem von Kardinal Christoph Schönborn, Vizekanzler Wolfgang Brandstetter, Außenminister Sebastian Kurz, eh. Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, BM aD Werner Fasslabend, BMaD. Elisabeth Gehrer und BM aD Robert Lichal, EU-Kommissar Johannes Hahn, Bundestagspräsident Deutschlands Norbert Lammert, MdEP Othmar Karas, LAbg. Lukas Mandl, verschiedenen Landeshauptleuten wie Schützenhöfer und Pühringer, weiteren ausländischen Politikern wie Ministerpräsident der Slowakei Carnogurski, Wirtschaftsmanagern wie Taus und Ofner, Rektoren und Wissenschaftlern, Vertretern anderer Parteien und natürlich von seinen sudetendeutschen Freunden.
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