Vor 100 Jahren
Der Wienerwald-Bote schrieb am 4. August 1923:

Foto: Screenshot: anno.onb.ac.at

Aus Nah und Fern.

Johannesberg. [Feuer.] Dienstag, den 31. Juli abends ging ein heftiges Ge­witter über unseren Ort nieder. Ein Blitz schlug in die Scheune des Wirtschaftsbesitzers Franz Sturzeis und zündete sofort. Die ge­samte Ernte bis auf den Hafer war bereits eingebracht und wurde ein Raub der Flammen. Außerdem fielen sämtliche Schweine bis auf zwei, die Hühner und der Haushund dem Feuer zum Opfer. Da Windstille herrschte, Regen fiel und genügend Wasser vorhanden war, konnte das Feuer durch das mutige und tatkräftige Eingreifen der Ortsfeuer­wehr, und der Feuerwehren von Kogl, Gra­bensee, Röhrenbach und Asperhosen sowie der Mannschaft der Feuerwehr Anzbach ein­gedämmt werden, so daß das Wohngebäude erhalten blieb. Herr Sturzeis erleidet einen großen Schaden, dem nur eine unbedeutende Versicherungssumme gegenüber steht. Vor 31 Jahren fast um dieselbe Zeit brannte es im selben Hause.

Atzenbrugg. [Ruhrkinder im Atzenbrugger Bezirke.] Am 25. Juli kam eine größere Anzahl Ruhrkinder im hiesigen Be­zirke an, die an jene Gemeinden verteilt wurden, die sich zur zeitweiligen Aufnahme solcher armer Kinder gemeldet hatten. Der Bezirk Atzenbrugg hat mit dieser Aktion einen schönen Beweis deutsch-christlicher Gesinnung gegeben. Sämtliche Kinder wurden unterge­bracht und es ist zu wünschen, daß sich die kleinen Gäste in unserem Bezirke wohl fühlen und gut erholen, so daß ihnen der Aufent­halt zeitlebens eine angenehme Erinnerung sein wird.

Quelle: https://anno.onb.ac.at

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