Digitale Kompetenz als Eckpfeiler für eine erfolgreiche Zukunft in der Volksschule Albrechtstraße
In der Volksschule Albrechtstraße in Klosterneuburg wurden die Bibliothek und ein Lernraum adaptiert und nach den neuesten digitalen Gesichtspunkten ausgestattet. 640.000 Euro werden in die digitale Infrastruktur der Volks- und Neuen Mittelschulen Klosterneuburgs investiert.
KLOSTERNEUBURG (pa). Im neuen Werkraum der Volksschule Albrechtstraße steht nun auch eine interaktive Schultafel zur Verfügung. Die Kinder arbeiten mit digitalen Werkzeugen wie „Bee Bots“ und „Lego Robotics“. Darüber hinaus wurde das Lehrerzimmer erweitert. Die offizielle Eröffnung und Einweihung der neuen Schulräume fand am Montag durch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Bildungsdirektor Johann Heuras, Propst Bernhard Backovsky, Superintendent Lars Müller-Marienburg und Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager statt.
Vorreiter und Vorbild
„In der Schule lernt man rechnen, schreiben und lesen, und jetzt geht es auch darum, der Jugend auch eine digitale Kompetenz zu vermitteln“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner bei der Eröffnung. „Lehrer bzw. Lehrerin zu sein ist nicht nur Beruf, sondern auch Berufung“, sagte sie. Sie erinnerte an die wichtige digitale Kompetenz in den Bildungseinrichtungen: „Wir haben an den Schulen eine hohe Qualität, wir können auf unser Niveau sehr stolz sein.“ „Im Bereich der Digitalisierung ist die Volksschule Albrechtstraße in Klosterneuburg Vorreiter und Vorbild für viele Schulen in ganz Österreich“, betonte Mikl Leitner weiters. Auch wenn heute die meisten Kinder und Jugendlichen mit Smartphone und Laptop aufwachsen würden, bedeute das nicht automatisch, dass „sie die ausreichenden Kompetenzen für die digitale Welt besitzen“, so die Landeshauptfrau.
Die Stadt Klosterneuburg will für die digitale Infrastruktur 640.000 Euro in Volksschulen und Neuen Mittelschulen investieren. Dieses zukunftsweisende Projekt wurde vom Gemeinderat im Herbst 2017 beschlossen, die erste Tranche für die Umsetzung wurde im Budget 2018 berücksichtigt.
"Lesen-Schreiben-Rechnen"
„Klosterneuburg als Stadt der Wissenschaft muss bei den Kleinsten zu wachsen beginnen“, sagte BürgermeisterStefan Schmuckenschlager. „Mit der Priorität Digitalisierung geht man den richtigen Weg in die Zukunft. Denn siecist heute unumgänglich, um sich Wissen und Bildung anzueignen“, so der Bürgermeister. Direktorin Britta Nahrgang sagte, neben den Grundkompetenzen „Lesen-Schreiben-Rechnen“ erfordere die Digitalisierung eine Grundkompetenz im IT-Bereich. „Ich hoffe, dass alle Parteien dem Konzept zustimmen, um unsere Kinder rasch fit für das digitale Zeitalter zu machen und sie besonders auch über Gefahren aufzuklären,“ so Bildungsstadträtin Prof. Dr. Maria Theresia Eder.
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