Earth Hour: Stadt und Stift schalten am 25. März ab

Direktor Andreas Gahleitner, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager und Umweltstadtrat Sepp Wimmer schalten bei der Earth Hour am 25. März die Lichter aus, damit die Erde strahlen kann. | Foto: Stift Klosterneuburg/Hanzmann
  • Direktor Andreas Gahleitner, Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager und Umweltstadtrat Sepp Wimmer schalten bei der Earth Hour am 25. März die Lichter aus, damit die Erde strahlen kann.
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KLOSTERNEUBURG (red). Klosterneuburg ist in diesem Jahr eine der über 7.000 Städte, die bei der Earth Hour mitmachen. Gemeinsam mit dem Stift wurden wortwörtlich alle Hebel in Bewegung gesetzt, um am 25. März Teil der größten Klimaschutz-Aktion der Welt zu sein und die Schalter zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr umzulegen. Die Scheinwerfer, welche nachts das Stift und das Rathaus beleuchten, werden abgeschaltet.

Umwelt- und Klimaschutz groß geschrieben

Die Stadtgemeinde verabschiedete bereits 2012 ein Energiekonzept, errichtet Photovoltaikanlagen auf gemeindeeigenen Gebäuden und wurde für die klimaneutrale Kläranlage, die ihren Strombedarf derzeit zu 60 Prozent, den thermischen Bedarf fast vollständig abgedeckt, mit dem Climate Star ausgezeichnet. Bienenwiesen erblühen in der ganzen Stadt, sämtliche Grünflächen werden giftfrei gepflegt.

Unterirdisches Biomasse-Heizwerk

Vorausblickendes Handeln und nachhaltiges Wirtschaften sind auch Grundprinzipien der Wirtschaftsbetriebe des Chorherrenstifts Klosterneuburg, welche die Basis für die vielfältigen religiösen, sozialen und kulturellen Aufgaben, bilden. Beispiele dafür bieten die naturnahe und schonende Bewirtschaftung der Wälder und Ackerflächen, die klimaneutrale Zertifizierung des Stiftsweingutes, die Erhaltung der Biodiversität in den Stiftsgärten oder die Gewinnung von Energie aus Biomasse zur CO2-Reduktion. Das unterirdische Biomasse-Heizwerk des Stiftes versorgt über das Stift hinaus via EVN auch das Klosterneuburger Krankenhaus, das Rathaus sowie ein Freizeitzentrum mit Energie aus erneuerbarer Biomasse.

Wortmeldungen

„Daher ist es uns ein wichtiges Anliegen, als Zeichen für den Schutz unseres Planeten und der Forderung nach mehr Klimaschutz, bei der weltweiten Earth Hour mit zu machen“, fasst Wirtschaftsdirektor Andreas Gahleitner die Bedeutung der Aktion für das Stift zusammen.
Sepp Wimmer, Stadtrat für Umweltschutz, freut sich über die Initiative: „Ich bedanke mich, dass es durch die enge Zusammenarbeit von Stadt und Stift nun möglich wurde, diese Geste für die Umwelt mitzutragen und das Stift als Wahrzeichen Klosterneuburgs einzubinden.“
„Ein solches, weithin sichtbares Zeichen ist auch deshalb wichtig, da es Vorbildwirkung entfaltet. Die Stadt muss in Sachen Klimaschutz mit gutem Beispiel vorangehen und die Bürger motivieren, denn jeder Einzelne kann etwas dazu beitragen“, so Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager.

Zur Sache:

Informationen zur Earth Hour auf www.wwf.at/earthhour

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