Präsentation mittelalterlicher Handschriften in der Bibliothek im Stift
KLOSTERNEUBURG (zip). Die größte, private Bibliothek, die unter Leopold gegründet wurde und 300.000 Bände beherbergt, kann auf Bücher verweisen, die vor dem Buchdruck handschriftlich ausgeführt wurden. Das älteste, diesbezügliche Buch stammt aus dem Jahr 848.
Aus diesem Grund hat in der Akademie der Wissenschaften der Direktor der Mittelalterforschung, Walter Pohl, die Stiftsbibliothek als Außenstelle der Akademie erklärt. Franz Lackner hat einen übersichtlichen Katalog aus Handschriften von verschiedenen Texten erstellt, die anschließend in eine Datenbank übertragen wurden. Allerdings ist die Herstellung des vorgestellten Katalogs Nr. 3 immer schwieriger zu finanzieren, denn diese langwierige und mühevolle Arbeit voller Details entspricht nicht der schnelllebigen Zeitgeisterscheinung.
Die beiden vorhergehenden Kataloge wurden von Alois Heidinger durchgeführt, die moderne Katalogisierung gibt es seit dem Jahr 1962.
Abtprimas Bernhard Backovsky und Stiftskustos Nicolaus Buhlmann eröffneten nach der Vorstellung des Katalogs Nr. 3 einen neugewidmeten Leseraum für alle Interessierten.
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