Ein Bankerl am Radweg
JVP Forderung bezüglich neuer Radstrecke bereits umgesetzt!
KLOSTERNEUBURG. Seit 19. Jänner 2021 sind die Bauarbeiten an der B14-Hangbrücke im Gange. Im Zuge dieser wird die Kuchelauerhafenstraße, welche bisher die Hauptfahrradroute nach Wien war, für den Autoverkehr geöffnet.
Seit Ende Jänner ist nun auch die neue Begleitbrücke beim Kuchelauer Hafen geöffnet und somit eine uneingeschränkte Routenführung des Radweges über den Hafendamm gewährleistet, welcher in der Bauphase als Ausweichstrecke dienen soll.
Die Junge Volkspartei Klosterneuburg forderte dazu eine Adaptierung des neuen Radweges am Hafendamm der Kuchelau. Anliegen waren unter anderem Sitzgelegenheiten, Mistkübeln und ein besserer Bodenbelag.
Durch diese Forderungen angeregt, veranlasste die zuständige Stadträtin für Abfallwirtschaft und Abwasserentsorgung, Eva-Maria Feistauer (Grüne), dass der Wirtschaftshof entlang der Strecke, die sich im Klosterneuburger Gemeindegebiet befindet, jeweils drei Sitzbänke und Mistkübel aufstellte.
Nun können sich müde Radfahrer- oder Spaziergängerinnen ein wenig ausruhen oder die Idylle der Natur genießen. Passantinnen ist es jetzt auch möglich, ihren Müll umweltfreundlich zu entsorgen.
Da der Bodenbelag der Strecke in Zukunft einem erhöhten Verkehrsaufkommen standhalten muss, wurde dieser durch die Baufirma der Hangbrücke adaptiert. Damit sollte einer zu großen Staubentwicklung vorgebeugt und die Benutzung für Kinder und Rad-Fahranfängerinnen deutlich sicherer werden.
„Ich bin beeindruckt und sehr dankbar, wie schnell der Wirtschaftshof die Forderungen der JVP umgesetzt hat. Nun kann die Stecke mit Beginn der Radsaison vernünftig genutzt werden“
, zeigt sich Gemeinderat Michael Müller-Fembeck sichtlich erfreut über das schnelle Handeln seitens der Stadtgemeinde Klosterneuburg.
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