In Klosterneuburg ist Wohnen Luxus
Wohnungen in Klosterneuburg müssten leistbarer werden, vor allem für Junge, fordert die SPÖ.
„Es ist ein Skandal!“, so startet der SPÖ-Vorsitzende Dr. Stefan Mann die Diskussion zur Wohnungskampagne „Leistbares Wohnen“ der SPÖ Klosterneuburg. „Oftmals müssen mehr als 800 Euro von Jungfamilien für knapp 50 Quadratmeter aufgebracht werden, um Wohnraum in unserer Stadt zu beziehen.“
Kampagne soll Schwarze wachrütteln
„Dieser sich stetig verschlechternde Zustand ist für die Klosterneuburger Sozialdemokraten nicht länger akzeptabel“, poltern die Roten. Mit der Wohnungskamagne wollen sie die verantwortliche VP-Stadtpolitik wachrütteln, endlich Wohnraum zu schaffen, der für kleinere Einkommen leistbar ist. „Die SPÖ-Klosterneuburg will nicht länger zusehen, wie immer mehr junge Klosterneuburger nach Wien oder ins Tullnerfeld aussiedeln müssen, weil Wohnen in Klosterneuburg unfinanzierbar geworden ist“, betont Mann.
„Sind uns des Problems bewusst“
Den „Wachruf“ bräuchte es nicht, betont VP-Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager. „Wir können aber auf dem freien Markt nicht allzu viel tun.“ Die Stadt habe bei Verhandlungen neuer Wohnprojekte angesetzt: „Da haben wir uns mit den Bauträgern zusammengesetzt, um pro Projekt teils mehrere Wohnungen günstig vermitteln zu können.“
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