Botschafterkonferenz
In Maria Gugging rauchten die Köpfe
KLOSTERNEUBURG. In Maria Gugging rauchten kürzlich die Köpfe: Dort war nämlich der diesjährige Austragungsort der Botschafterkonferenz. Thema Nummer eins war dabei der Ukraine-Krieg.
Landeshauptfrau Johanna Mikl Leitner eröffnete zusammen mit Bundesaußenminister Alexander Schallenberg die Konferenz. Sie lobte das Institute of Science and Technology Austria (ISTA), dort fand das Event nämlich statt: „Eine Institution, in der die Elite unserer Forscherinnen und Forscher versammelt ist – die jüngste Institution, die es geschafft hat, eine Institution von Weltrang zu werden.“
"Wir haben noch viel vor"
ISTA werde bereits in einem Atemzug mit dem international angesehenen Weizmann Institut genannt - eine große Ehre für das Klosterneuburger Institut. "Für solch einen Erfolg ist das Miteinander zwischen Forschung und Politik notwendig. Und wir haben noch viel vor", verspricht Mikl-Leitner. So wolle man bis zum Jahr 2036 3,2 Milliarden Euro am Standort ISTA in enger Allianz mit Bund und Land investieren und so Forschung unterstützen.
"Wir alle spüren es"
Weiters ging die Landeshauptfrau auf den andauernden Krieg in der Ukraine ein. Einigkeit herrsche darüber, dass mit den Sanktionen gegen Russland als Antwort auf den Angriffskrieg Geschlossenheit wie nie zuvor gezeigt worden sei. Mikl-Leitner stellte aber auch klar, dass wir uns in den herausforderndsten Zeiten unserer Generation befänden - und zwar sicherheits-und wirtschaftspolitisch, gesellschafts- und gesundheitspolitisch, aber vor allem auch weltpolitisch.
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