Kinderbetreuung
Kinderkrippe in Weidling geht September 2023 in Betrieb
30 Kleinkinder werden dort in mindestens 47 Wochen pro Jahr betreut werden können.
WEIDLING. In dem von Stadträtin Maria T. Eder (VP) erstellten Bildungsbericht der Stadt Klosterneuburg wurde in der vergangenen Gemeinderatssitzung über den Neubau der Kinderkrippe in Klosterneuburg-Weidling berichtet. Von den zügig voranschreitenden Bauarbeiten konnten sich Vizebürgermeister Roland Honeder (VP) und Familienstadträtin Dr. Maria T. Eder (VP) vor Ort ein Bild machen. Mit September 2023 soll die Krippe in Betrieb gehen.
„Viele Familien suchen in Klosterneuburg einen Kinderbetreuungsplatz für ihre Kinder unter 2,5 Jahren“
, weiß Familienstadträtin Maria-Theresia Eder. „Es freut mich besonders, dass wir mit einer zweigruppigen Kinderkrippe unser Angebot signifikant erweitern können. Mit der Nutzung des Generationenhauses gibt es einen perfekten Platz für unsere Kleinen. Ein wichtiger Schritt für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.“
Obwohl in den letzten Jahren die Anzahl der Betreuungsplätze verdreifacht wurde, ist aufgrund der Nachfrage ein weiterer Ausbau der Betreuungsplätze notwendig.
Um diesen Bedarf gerecht zu werden, wurde seitens des Gemeinderates im Jahr 2020 beschlossen im neu zu errichteten Generationenhaus am Gelände des ehemaligen Feuerwehrhauses in Weidling, Feldergasse eine neue zweigruppige Kleinkindbetreuungseinrichtung zu installieren.
Für die Kinderkrippe sind Räumlichkeiten mit einer 219 Quadratmeter großen Nutzfläche und 200 Quadratmetern Außenfläche vorgesehen. Mit den Klosterneuburger Kindergärten, vor allem mit jenen in Weidling und in der Anton Brucknergasse, soll es eine enge Zusammenarbeit geben. Mit den beiden neuen Gruppen können zukünftig mehr als 2/3 aller Kinder dieser Altersklasse (1-3 Jahre) in Klosterneuburg betreut werden. Entsprechend der Förderkriterien des Landes Niederösterreichs sollen die beiden Kleinkindgruppen 47 Wochen im Jahr mit mind. 45 Stunden pro Woche geöffnet sein. Ergänzend zur Kinderbetreuungsförderung des Landes Niederösterreich wird im Bedarfsfall als Hilfe für berufstätige Eltern ein soziales Unterstützungsmodell erarbeitet werden.
Vizebürgermeister Roland Honeder
„Das Generationenhaus wird viel Nutzen für die Weidlinger Bevölkerung stiften. Somit kehrt am Standort des ehemaligen Feuerwehrhauses neues Leben ein. Familien, Alt und Jung, werden gemeinsam unter einem Dach leben. Zusätzlich gibt es eine Kinderkrippe und ein Geschäftslokal. Damit wird zusätzliche Infrastruktur im Ort ermöglicht und die Lebensqualität in Weidling weiter gesteigert!“
Mit der neuen Kinderkrippe wird auch eine wesentliche Forderung des Audits „familienfreundliche Gemeinde Klosterneuburg“ umgesetzt.
Daten & Fakten zur Kinderkrippe Feldergasse
Für die Kinderkrippe sind Räumlichkeiten mit einer 219 Quadratmeter großen Nutzfläche und 200 Quadratmetern Außenfläche vorgesehen. Mit den Klosterneuburger Kindergärten, vor allem mit jenen in Weidling und in der Anton Brucknergasse, soll es eine enge Zusammenarbeit geben.
In den letzten Jahren wurde die Anzahl der Betreuungsplätze in Klosterneuburg bereits auf etwa 140 verdreifacht, mit den beiden neuen Gruppen können zukünftig mehr als 2/3 aller Kinder dieser Altersklasse in Klosterneuburg betreut werden.
Entsprechend der Förderkriterien des Landes Niederösterreichs sollen die beiden Kleinkindgruppen 47 Wochen im Jahr mit mind. 45 Stunden pro Woche geöffnet sein. Ergänzend zur Kinderbetreuungsförderung des Landes Niederösterreich wird im Bedarfsfall als Hilfe für berufstätige Eltern ein soziales Unterstützungsmodell erarbeitet werden.
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