Mobil in Klosterneuburg
Mehr Züge für die Stadt

Einig: Andreas Mohl (SP Klosterneuburg) mit SP-Wien Klubobmann Josef Taucher, Sprecher für Stadtplanung Gerhard Kubik. | Foto: zVg
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  • hochgeladen von Angelika Grabler

KLOSTERNEUBURG. Es wird eines der größten Verkehrsprojekte und eine Herausforderung für beide benachbarten Städte: Ab März 2020 soll die Hangbrücke, die Heiligenstadt mit Klosterneuburg verbindet, saniert werden.
Die Nervosität davor ist in der Bevölkerung spürbar, die Politik will mit Öffi-Verdichtungen gegensteuern. Mit einem Vorschlag geht nun der neue SP-Klosterneuburg Vorsitzende Andreas Mohl an die Öffentlichkeit: Alle Regionalzüge (REX), die aus Wien nach Krems oder umgekehrt unterwegs sind, sollen in der Zeit der Brückensanie-rung auch in Klosterneuburg stehen bleiben.

Wien ist dafür

Für seine Partei sei das schon seit dem Vorjahr Thema. Mit seinen Wiener Parteikollegen hat Mohl diese Pläne schon koordiniert, "die wären dafür", kann er nach einer Besprechung mit Klubomann Josef Taucher und Sprecher für Stadtplanung Gerhard Kubik verlautbaren. "Damit hätten wir den 15-Minuten-Takt, der sonst erst ab Dezember 2020 kommt, schon früher".

Fahrplan-Abstimmungen

Die Pläne liegen derzeit beim VOR, so Mohl. Für die Finanzierung solle sich die Stadt ans Land wenden, um nicht alles aus eigener Tasche zu zahlen."Es laufen derzeit die Abstimmungsgespräche zwischen den Bundesländern NÖ und Wien in finaler Phase. Dieser Vorschlag wird davon abhängen, ob die Geschwindigkeit auf der Strecke wegen der angrenzenden Baustelle beeinträchtigt wird", wartet Bürgermeister Stefan Schmuckenschlager (VP) ab.
Verkehrsstadtrat Johannes Kehrer (PUK) betont, dass der Viertelstundentakt in Stoßzeiten schon besteht. "Wir bemühen uns beim VOR um die REX Halte. Doch sind diese beim derzeitigen Betrieb nicht möglich, da braucht es weitreichendere Änderungen (z.B. im Güterverkehr)", ist Kehrers Informationsstand.
Als Maßnahme während der Zeit der Brückensperre ab März werde Klosterneuburg alle Buslinien aus den Tälern verdichten und an den S-Bahn-Viertelstundentakt anbinden. "Denn momentan hapert es vor allem auf dem Weg zur Bahn", sieht Verkehrsstadtrat Kehrer die Herausforderung schon zwischen Haustüre und Bahnhof.

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