Therapeutische Bienenstockluft im Garten des Martinschlössl

Im Garten des Martinschlössl befindet sich der neu errichtete Bienen-Pavillon. | Foto: Apis-Z
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KLOSTERNEUBURG (pa). Diese Art therapeutischer Behandlung mit den Mitteln der Natur ist bereits seit rund 2.000 Jahren bekannt und wurde heute wieder entdeckt. In der Gartenanlage des historischen Martinschlössls in Klosterneuburg setzen die Betreiber des jungen bio-zertifizierten Klosterneuburger Unternehmens APIS-Z, der promovierte Biologe und Imkermeister Roland Berger und Wolfgang Schmidt, Handelswirt und leidenschaftlicher Imker, diese Technik zur Entspannung und Linderung geschwächte Atemwege ein. Der neu errichtete, sonnendurchflutete Bienen-Pavillon ist ausgerichtet auf die Anforderungen der Bienenluft-Inhalation und zeichnet sich durch freundliches und hygienisches Ambiente aus.

Etwa 60.000 Bienen wohnen im Bienenstock und sorgen für hochwertige Stoffe im Stock, wie den kostbaren Nektar, duftige Blütenpollen, Bienenwachs und heilendes Propolis. Durch das emsige Flügelschlagen erwärmen die Bienen die Luft genau auf die Körpertemperatur des Menschen: angenehme 36°C. Diese angereicherte Luft ist Balsam für unsere Atemwege.

Inhalation der Bienenstockluft

Die Inhalationen der lindernder Luft voll wertvoller Inhaltsstoffe erfolgt gänzlich ohne Kontakt mit den Bienen, da der Stock und der Atemschlauch durch ein Gitter getrennt werden.
Bienenluft- Inhalationen finden von April bis August statt. Die Erfahrung zeigt, dass Sitzungsserien von 20 - 24 Bienenluft-Inhalationen zu je 30 Minuten innerhalb von 2 bis 3 Wochen die beste Wirkung zeigen.

Vorkehrungen treffen

Vor Beginn jeder Inhalationsserie werden die Anwender von den Betreibern ausführlich über die Funktionsweise der Inhalation informiert.
Es wird stets empfohlen einen Arzt bzw. Lungenfacharzt vor dem Beginn der Bienenluft- Inhalationen und danach aufzusuchen. Mit einem exakten Protokoll, das dann mit dem Arzt analysiert werden kann, begleiten Berger und Schmidt ihre Anwender.
Zu beachten ist, dass in seltenen Fällen bei der Bienenluft-Inhalation allergische Reaktionen auftreten können.

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