Sturm fegte über Klosterneuburg
Niederösterreichweit waren in der Nacht und am Vormittag fast 700 Feuerwehrleute im Einsatz. Auch die Klosterneuburger Florianis mussten mehrfach ausrücken.
KLOSTERNEUBURG. In der letzten Nacht wurden die Feuerwehren in Klosterneuburg mehrfach aufgrund der orkanartigen Sturmböen alarmiert. Gröbere Schäden – abgesehen von umgestürzten Bäumen, Baustellenabsperrungen und Plakatwänden – wie in anderen Regionen Niederösterreichs gab es keine. Insgesamt mussten die Feuerwehrleute sieben Einsätze bewältigen.
Umgestürzter Baum
Ausläufer des ehemaligen Hurrikans "Gonzalo" haben auch in Weidlingbach – auf der Tullner Straße – zu einem Einsatz geführt. Ein umgestürzter Baum hat die Fahrbahnen verlegt. Er wurde von der Feuerwehr zerteilt und alle Teile zur Seite geräumt. Danach kontrollierten die Florianis zusätzlich die Straße bis zur Wiener Stadtgrenze.
Blick in die Region
Stumrschäden beklagt auch der Nachbarbezirk Tulln, wo einige Bäume umgestürzt sind. Bei Purkersdorf ist ein Baum auf die Oberleitung gefallen. Der Verkehr auf der Strecke wurde nach Angaben der ÖBB vorübergehend unterbrochen.
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