Bezirk Korneuburg
Grabstein-Unfall bei Ahnenforschung in Oberhautzental

- Ein 53-jähriger Ahnenforscher aus Frankfurt am Main und seine 53-jährige Ehegattin führten am 7. August am Friedhof in Oberhautzental, Bezirk Korneuburg, Nachforschungen durch.
- Foto: DOKU-NÖ
- hochgeladen von Franziska Stritzl
Ein 53-jähriger Ahnenforscher aus Frankfurt am Main ist am 7. August auf dem Friedhof in Oberhautzental (Bezirk Korneuburg) von einem umstürzenden Grabstein verletzt worden.
OBERHAUTZENTAL. Gemeinsam mit seiner gleichaltrigen Ehefrau führte er dort Recherchen zu seinen Vorfahren durch.
Ahnenforschung mit Hindernissen
Das Ehepaar war gegen Mittag an einem verwachsenen Grab tätig, um Details für ihre genealogische Arbeit zu dokumentieren. Die Frau wollte ein Foto aufnehmen, bat jedoch ihren Mann zuvor, Pflanzen rund um den Stein zu entfernen, um die Inschrift besser erkennbar zu machen.
Grabstein kippt um
Während der 53-Jährige die Gewächse beseitigte und sich dabei am Grabstein abstützte, kippte dieser nach vorne. Der schwere Stein fiel auf den Mann und klemmte ihn ein.

- Nach der Bergung des Verletzten durch die Freiwilligen Feuerwehren Oberhautzental und Sierndorf sowie nach der medizinischen Erstversorgung durch das Rote Kreuz Stockerau, wurde er mit Verletzungen unbestimmten Grades mittels Rettungshubschrauber Christophorus 9 in das Universitätsklinikum St. Pölten geflogen.
- Foto: DOKU-NÖ
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Die Freiwilligen Feuerwehren Oberhautzental und Sierndorf befreiten den Verletzten aus seiner misslichen Lage. Das Rote Kreuz Stockerau übernahm die Erstversorgung, bevor der Rettungshubschrauber Christophorus 9 den Deutschen mit Verletzungen unbestimmten Grades in das Universitätsklinikum St. Pölten brachte.
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