Lichtenau: Projekt „Älter werden in Lichtenau“

Im Bild vlnr: Amtsleiter Ing. Stefan Grimas, Bürgermeister Andreas Pichler, Ina Höfler, Anna Ruesch, Andrea Hirschhofer, Milena Kluth, Brigitta Öhlzelt (Caritas Sozialstation), Helga Böhm (Caritas Sozialstation),  Sabine Teuschl (Caritas Sozialstation), Dominik Schneeweiß
2Bilder
  • Im Bild vlnr: Amtsleiter Ing. Stefan Grimas, Bürgermeister Andreas Pichler, Ina Höfler, Anna Ruesch, Andrea Hirschhofer, Milena Kluth, Brigitta Öhlzelt (Caritas Sozialstation), Helga Böhm (Caritas Sozialstation), Sabine Teuschl (Caritas Sozialstation), Dominik Schneeweiß
  • hochgeladen von Richard Rauscher

4 Studentinnen und 1 Student von der Fachhochschule Campus Wien erstellten im Rahmen einer klinisch-sozialen Arbeit die Studie „Älter werden in Lichtenau“.

Die Arbeit wurde auf Initiative der Marktgemeinde Lichtenau durchgeführt und nun im Rahmen eines Informationsabends präsentiert. Aufgabe war die Erhebung des IST-Zustandes in der Gemeinde zu den Themen „Wie erleben ältere Gemeindemitglieder die derzeitige Versorgungs– und Betreuungssituation in Lichtenau?“ und „Wie sehen Angehörige und pflegende Personen die derzeitige Situation?“.

Im Zeitraum von August bis Dezember 2014 führten die Studenten 32 Interviews mit der älteren Generation in verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde. Auch die MitarbeiterInnen der Caritas-Sozialstation wurden aufgrund ihrer Erfahrung in der Betreuung pflegebedürftiger Gemeindebürger in das Projekt eingebunden.

Die Befragung gliederte sich in die Teilbereiche Betreuungssituation, Mobilität, Lebensmittelversorgung, Haushalt, pflegerische Versorgung, Freizeitgestaltung, selbst Unterstützung für andere sein, freudvolle Aspekte für ältere Menschen, Änderungsvorschläge und Zukunft.

Ein Großteil der Befragten ist mit der derzeitigen Lebenssituation und den vorhandenen Einrichtungen innerhalb der Gemeinde zufrieden; als negativ wird in erster Linie die Notwendigkeit eines eigenen Fahrzeuges zur Bewältigung der Lebensbedürfnisse erwähnt.

Geäußerte Wünsche sind vor allem die Erhaltung der Gesundheit und damit der eigenen Mobilität, die Aufrechterhaltung des familären Zusammenhalts und der sozialen Kontakte, bessere Kommunikationsmöglichkeiten mit Gleichaltrigen (z.B. Seniorennachmittage, Seniorenturnen, Generationscafes, betreute Nachmittage usw.).

Die Befürchtungen für die Zukunft beziehen sich in Zusammenhang mit dem gesundheitlichen Zustand auf die Abhängigkeit in der Betreuung und Pflege, damit verbunden finanzielle Ängste und Vereinsamung.

Bürgermeister Andreas Pichler dazu: „Auf der Grundlage des Ergebnisses der Studie wird sich die Gemeinde mit den Anliegen der Senioren verstärkt befassen und zu diesem Zweck eine Arbeitsgruppe bilden. Entsprechend den Bedürfnissen der älteren Generation werden wir die uns möglichen Maßnahmen setzen“.

Bilder: Gemeinde Lichtenau

Im Bild vlnr: Amtsleiter Ing. Stefan Grimas, Bürgermeister Andreas Pichler, Ina Höfler, Anna Ruesch, Andrea Hirschhofer, Milena Kluth, Brigitta Öhlzelt (Caritas Sozialstation), Helga Böhm (Caritas Sozialstation),  Sabine Teuschl (Caritas Sozialstation), Dominik Schneeweiß
Die StudentInnen präsentierten ihre auf wissenschaftlicher Grundlagen basierende Arbeit.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

4:34

Fische sind Glückskinder des Monats
Horoskop – das sagen die Sterne im Mai

Wir sind angekommen, im Wonnemonat Mai. Ob es für die zwölf Sternzeichen wirklich romantisch wird, das wissen Astrologe Wilfried Weilandt und Astroshow-Moderatorin Sandra Schütz. Und diesmal mit dabei: Violinistin Barbara Helfgott. ÖSTERREICH. Auf den Mai freuen dürfen sich alle Fische, die zählen nämlich – mit 100 Prozent in sämtlichen Bereichen – zu den Glückskinder des Monats. Ein wenig mehr Geduld müssen hingegen die Krebse haben. Die sind zwar die Pechvogerl des Monats Mai, haben es im...

Hier findest du die billigsten Tankstellen in Niederösterreich.
4

Benzin- und Dieselpreise
Die billigsten Tankstellen in Niederösterreich

Hier erfährst du täglich, wo die billigsten Tankstellen in Niederösterreich sind, wie man günstig tankt und auch, wie man am Besten Sprit sparen kann. NÖ. In ganz Österreich ist es am günstigsten Vormittags zu tanken, da die Tankstellen nur einmal täglich, um 12 Uhr, die Spritpreise erhöhen dürfen. Preissenkungen sind jedoch jederzeit und in unbegrenztem Ausmaß möglich. Wir aktualisieren die Liste der günstigsten Tankstellen in Niederösterreich täglich mit den aktuell gültigen Preisen. Die...

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Niederösterreich auf MeinBezirk.at/Niederösterreich

Neuigkeiten aus Niederösterreich als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Bezirksblätter auf Facebook: MeinBezirk.at/Niederösterreich

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Niederösterreich und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.