Benefizveranstaltung
Weintaufe zugunsten Hilfe im eigenen Land (mit Umfrage)
Am Festtag des hl. Martin lud die Winzerfamilie Dockner zu ihrer 30. Jubiläumsweintaufe ein, die heuer die österreichweite Organisation Hilfe im eigenen Land mit Präsidentin Sissi Pröll unterstützt.
PAUDORF. PAUDORF. „Ich hatte in den vergangenen 30 Jahren so viel Glück und Erfolg, was nicht selbstverständlich ist. Darum ist es mir und meiner Familie ein besonderes Bedürfnis, auch an jene Mitmenschen zu denken, denen es nicht so gut geht“, erklärt Gastgeber Sepp Dockner über seine Motivation. Er unterstützt mit dem Taufwein in Not geratene Menschen über den Verein Hilfe im eigenen Land mit Präsidentin Sissi Pröll.
Prominenz bei der Lese
Der Taufwein 2021 wurde bei der Charity-Weinlese am 6. Oktober in den Rieden Krems Frauengrund von einer prominenten Leseschar geerntet und weist eine besonders fruchtige und intensive Veltliner-Aromatik auf: sehr harmonisch, ausgewogen, sortentypisch und elegant mit trinkanimierendem Stil. „Ein Jahrhundertjahrgang und Bilderbuch Grüner Veltliner“, wie Kellermeister Josef Dockner den Gästen stolz mitteilte.
Roubinek kreiert Namen
Der Jungwein wurde schließlich von Abt Columban Luser vom Stift Göttweig auf den Namen „Die Ballin“ getauft: Eine Gender-Anspielung von Schauspieler und Lesehelfer Rudi Roubinek auf die überaus erfolgreiche Damen-Fußballmannschaft des Sportklub Niederösterreich St. Pölten, die bei der Lese tatkräftig mitgeholfen hat. Als Weintaufpatinnen fungierten Sissi Pröll und Haubenköchin Lisl Wagner-Bacher von Hilfe im eigenen Land.
Heiliger Martin von Höbenbach
„Sepp Dockner ist der hl. Martin von Höbenbach“, so eine sichtlich gerührte Sissi Pröll bei ihren Dankesworten. „Er hat ein soziales Herz und denkt auch an jene Menschen, die durch einen schweren Schicksalsschlag von einer auf die andere Sekunde nicht mehr weiter wissen, wie z.B. eine junge Familie mit vier Kindern aus Niederösterreich, die vor kurzem ihre Mutter verloren hat. Für diese Halbwaisen werden wir mit dem heutigen Geld monatliche Patenschaften anlegen, um ihnen zumindest das finanzielle Leid ein wenig zu lindern.“
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