63-jähriger Grafenegger betrieb Cannabis-Plantage in seiner Wohnung
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GRAFENEGG. Bedienstete der Polizeiinspektion Krems an der Donau forschten infolge von umfangreichen Erhebungen einen 63-jährigen Mann aus dem Gemeindegebiet Grafenegg wegen Verdacht des Suchtgifthandels aus und erwirkten eine Dursuchungsanordnung bei der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau.
Am 20. Dezember 2014 wurde die Hausdurchsuchung im Wohnhaus des Verdächtigen durchgeführt. Dabei fanden die Ermittler der Polizeiinspektion Krems an der Donau im Keller des Hauses eine Indoor-Produktionsstätte für Cannabis vor. Die dort aufgefundenen 45 Pflanzen standen in Blüte und wiesen eine durchschnittliche Höhe von jeweils 120 cm auf. Es konnten auch noch 26 weitere Cannabispflanzen vorgefunden werden, die bereits geerntet waren. Insgesamt wurden also 71 Cannabispflanzen sowie diverse Ausrüstungsgegenstände zur Aufzucht von Cannabispflanzen sichergestellt.
Der 63-Jährige zeigte sich geständig, seit dem Jahr 2011 bis Herbst 2014, in seinem Einfamilienhaus widerholt Cannabisstecklinge zur Suchtgiftgewinnung aufgezogen und insgesamt etwa 7 Kilogramm Cannabiskraut produziert zu haben. Laut eigenen Angaben verkaufte der Beschuldigte das produzierte Marihuana zur Gänze an seine Abnehmer, die im Bezirk Krems wohnhaft sind.
Der Verdächtige sowie auch die bereits ausgeforschten Abnehmer werden der Staatsanwaltschaft Krems an der Donau angezeigt.
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