Landwirtschaft
Die Sommerwurz wächst in einem naturnah bewirschafteten Weingarten in Stein
KREMS. Der Kremser Josef Pachschwöll bewirtschaftet einen Weingarten am Steiner Goldberg. Dieser wird schon seit rund 30 Jahren nicht mehr mit Mineraldünger gedüngt, sondern seit 15 Jahren nur mit der Holzasche aus dem eigenen Kachelofen. Die Weingartenfläche ist begrünt, wird bewässert und wird nur gemäht, wobei das Mähgut liegen bleibt.
"Da der Weingarten keine Zufahrt hat, muss ich alles händisch machen, wodurch der Boden auch nicht verdichtet wird. Die Gelb-Sommerwurz (Orobanche lutea) parasitiert unter anderen auf Schneckenklee, Steinklee… und ist eine Halbtrockenrasenpflanze, die gerne an Gebüschsäumen und Wiesen wächst. Sie bevorzugt warme, mäßig trockene bis trockene, basenreiche, lockere, tiefgründige Lehm- oder Lößböden", erklärt der Kremser Josef Pachschwöll.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.