Stadt Krems
Kremser Müll fährt 19 Jahre Bahn

- Bilanz, Tätigkeitsbericht und Vorschau waren die Themen bei der Eigentümerversammlung der Umladestation Krems: Geschäftsführerin Martina Gärtner, Bürgermeister Dr. Reinhard Resch, GV Obmann Anton Pfeifer und GV Geschäftsführer Gerhard Wildpert.
- hochgeladen von Doris Necker
Die Umladestation Krems ist eine gemeinschaftliche Einrichtung des Gemeindeverband Krems (GV Krems) und der Stadt Krems.
KREMS. Im Rahmen der jährlichen Generalversammlung wurde die Bilanz für das Jahr 2021 beschlossen. Die beiden Geschäftsführer Martina Gärtner und Gerhard Wildpert präsentierten den Eigentümervertretern Bürgermeister Reinhard Resch und GV Obmann Anton Pfeifer die Ergebnisse und Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres.
17.000 Tonnen Rest- und Sperrmüll
Insgesamt wurden mehr als 27.700 Tonnen Abfälle über die Umladestation Krems umweltfreundlich per Bahn verladen und zur thermischen Verwertung nach Dürnrohr gebracht. Rund 17.000 Tonnen davon waren Rest- und Sperrmüll aus der kommunalen Abfallsammlung von Stadt- und Bezirk Krems.
Seit 19 Jahren betreiben die Stadt Krems und der GV Krems die Umladestation und leisten damit einen wertvollen Beitrag für einen ökologischen Transport der Abfälle.
CO2-sparende Beförderung
„Lange bevor die politische Diskussion über Bahntransporte von Abfällen ins Rollen kam, haben wir diese CO2-sparende Transportvariante bereits umgesetzt! 2021 haben wir auf 515 Bahnwaggons mehr als 1.500 Abfallcontainer nach Dürnrohr gerollt und somit 1.700 LKW-Fahrten mit mehr als 100.000 km eingespart! Eine seit Jahrzehnten funktionierende, perfekte und umweltgerechte Transportlogistik, mit der wir auch für die Zukunft gut vorbereitet sind!“ sind sich Obmann Pfeifer und Bürgermeister Resch einig.
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