So ein Mist. Aber wir räumen unsere Gemeinde frühlingsfit!
BEZIRK. Rohrendorf hat es getan. In anderen Gemeinden steht es noch an: das große Saubermachen.
26 Müllsäcke, zwei Fernsehapparate und Blechteile, Kochtöpfe, Autoreifen, Kleidung entsorgten Kinder aus allen Altersgruppen mit vielen Erwachsenen und unterstützt von der Feuerwehrjugend aus der Landschaft im Rohrendorfer Gemeindegebiet. Sie alle sind dem Aufruf von Werner Rosenberger, dem Arbeitskreisleiter der Gesunden Gemeinde und Umweltgemeinderat Franz Fehr gefolgt und haben somit bewiesen: Den Rohrendorfern ist ihre Umwelt wichtig.
Krems räumt am 17. und 18. April
Gleich zwei Stadtreinigungstage sind im Gemeindegebiet von Krems anberaumt: 17. und 18. April. "Meistens machen Vereine und Schulen mit", informiert Martina Gärtner, die Abfallberaterin der Stadt Krems. Doch auch Private seien willkommen.
Besonders "ergiebig" sei erfahrungsgemäß die Au. Autoreifen und sogar Geschirrspüler fänden sich in diesem Naturerholungsraum.
Illegal volle Säcke deponiert
Obwohl die Mitarbeiter des Wirtschaftshofes das Stadtgebeit in Schuss halten, gibt es immer genug weg zu räumen. "Erst vergangene Woche hat uns eine Frau kontaktiert, die beim Walken in Gneixendorf Müllablagerungen entdeckt hat", erzählt Martina Gärtner. Eine Person hatte an versteckten Stellen im Wald beim Wolfsgraben Fliesenreste, Schutt und anderen Müll, verpackt in große, blaue Säcke abgeladen - illegal, versteht sich. Fachgerecht entsorgt wurde all dieser Müll letztendlich von den Mitarbeitern des Wirtschaftshofes. 16 Müllbehälter, die je 240 Liter fassen, waren es insgesamt. "Das kostet alles Zeit, die unseren Mitarbeitern bei der Stadtreinigung fehlt", gibt Jürgen Stundner, der Leiter des Wirtschaftshofes Krems zu bedenken.
Mit vollen Säcken können bestimmt alle, die sich in den nächsten Wochen den Frühjahrsputz widmen, rechnen. Denn Unachtsamkeit herrscht leider immer noch vor.
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