Nachbarschaftshilfe Plus: über 1.400 Stunden geschenkt
Nachbarschaftshilfe Plus ist weitergewachsen. Neben den Gemeinden Pölla, Röhrenbach, Lichtenau und Rastenfeld sind seit Mai 2022 auch die Gemeinden Schweiggers, St. Leonhard und Göpfritz an der Wild beim Projekt dabei.
KREMS. „Besonders freut es uns, dass sich bereits über 120 Personen ehrenamtlich im Projekt engagieren“ sind die Bürgermeister:innen der Gemeinden von der Bereitschaft zu Helfen begeistert.
Spazierengehen oder Kartenspielen
Seit Mai wurden in den 7 Gemeinden bereits über 1.280 Dienste vermittelt und von den Ehrenamtlichen über 1.400 Stunden geschenkt. Die Unterstützungen durch Nachbarschaftshilfe Plus reichen von Fahrtdiensten zur/m Ärztin/Arzt, bis hin zum gemeinsamen Spazierengehen oder Kartenspielen. „Die über 18.000 km, welche seit Mai im Rahmen des Projektes gefahren wurden, entlasten nicht nur die Angehörigen, viele dieser Fahrten hätten ohne Nachbarschaftshilfe Plus durch Krankentransporte erfolgen müssen.“, ist Obmann Günther Kröpfl von der volkswirtschaftlichen Bedeutung des Projekts überzeugt.
Ausbildung der Ehrenamtlichen
Bei der Vorstandssitzung am 17. November wurden auch die weiteren Arbeitsschwerpunkte besprochen. So befinden sich derzeit über 20 Ehrenamtliche in Ausbildung zum/r Handybegleiter:in, welche ab Jänner ältere Personen bei der Nutzung von Smartphones unterstützen.
Des Weiteren werden 2023 bereits gute Angebote der Gesundheitsförderung für ältere Personen über Nachbarschaftshilfe Plus verstärkt kommuniziert.
Verein und Unterstützung
Durch die Zusammenarbeit der sieben Gemeinden im Verein "mit euch- für euch" und durch die Unterstützung der LEADER – Region Kamptal ist die Umsetzung und die inhaltliche Weiterentwicklung von Nachbarschaftshilfe Plus auch in den nächsten Jahren möglich.
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