Universitätsklinikum Krems
Neue Echocardiografie- und Herzinsuffizienzambulanz im Universitätsklinikum Krems
Die Klinische Abteilung für Innere Medizin 1 des Universitätsklinikum Krems verfügt nun über zwei modernisierte Echocardiografielabore und einer in neuen Räumlichkeiten hochwertig ausgestatteten Herzinsuffizienzambulanz.
KREMS. Große Freude an der Klinischen Abteilung für Innere Medizin 1: Zusätzlich zu dem bereits bestehenden Echocardiografielabor konnte nun eine zweite Räumlichkeit zu einem weiteren Labor für Echocardiografie umfunktioniert werden.
Gut ausgestattet
Beide Labore sind mit hochwertigen Untersuchungsmaschinen ausgestattet und können somit den steigenden Bedarf an immer komplexer werdenden echocardiografischen Untersuchungen gerecht werden. Jährlich finden ca 6.000 transthorakale (ein Schallkopf wird außen auf den Brustkorb aufgesetzt) und transösophageale (ein Endoskop mit eingebautem Schallkopf wird in die Speiseröhre eingeführt) Untersuchungen unter der Leitung von den Oberärzten Ulrike Neuhold und Franz Glaser statt.
Bereits seit 20 Jahren werden am Universitätsklinikum Krems regelmäßig, von Kollegen sehr geschätzte, Echokurse angeboten. Als Mitglied im Echonucleus, einer Kerngruppe der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft, fungiert das Echolabor auch als Lehrlabor und wurde zusätzlich als erstes Echolabor Niederösterreichs von der europäischen kardiologischen Gesellschaft zertifiziert.
Perfekte Untersuchungen
Somit kann jungen Kollegen die Möglichkeit geboten werden, unter Supervision von SpezialistInnen ihre Ausbildung in Echocardiografie zu optimieren. Durch die Vernetzung der echocardiografischen Untersuchung mit der ebenfalls modernisierten Herzinsuffizienzambulanz und der MR-Untersuchung, welche als zusätzliche kardiale Bildgebung eingesetzt wird, konnte ein Schwerpunkt zu Aufarbeitung von Ursachen der Herzinsuffizienz, also der Herzschwäche, etabliert werden.
„Im Universitätsklinikum Krems wird die neueste Gerätetechnologie nicht nur zur Diagnostik und Behandlung von Patienten genutzt, sondern auch zeitgleich für hochwertige Lehre und Fortbildung der nächsten Generation von Medizineren eingesetzt. Durch die modernisierte Ausstattung und das Engagement der Kremser wird die Spitzenmedizin in Niederösterreich nochmals verstärkt“, freut sich LH-Stv. Pernkopf.
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