Netz NÖ
Ortsnetz in Marktgemeinde Furth bei Göttweig wird zukunftsfit

v.l.: Alexander Kautz (Projektleiter Netz NÖ), Friedrich Köck (Leiter Service Center Netz NÖ Krems); Gudrun Berger (Bürgermeisterin) | Foto: Netz NÖ
  • v.l.: Alexander Kautz (Projektleiter Netz NÖ), Friedrich Köck (Leiter Service Center Netz NÖ Krems); Gudrun Berger (Bürgermeisterin)
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Um den immer größer werdenden Anforderungen wie Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und E-Ladestationen zu entsprechen, will die EVN Tochter Netz NÖ in der Marktgemeinde Furth bei Göttweig eine Verstärkung des Stromnetzes durchführen.

FURTH.

„Neben dem Ausbau und dem Verstärken von Leitungen, errichten und modernisieren wir auch Trafostationen“

, sagt Friedrich Köck, Leiter des Netz NÖ Service Centers Krems. Im Zuge dieser Arbeiten werden in den Jahren 2024 und 2025 auch die drei bestehenden Trafostationen „Untere Landstraße/Hauptschulgasse“, „Kirchengasse“ und „Maria Lagergasse“ durch leistungsstärkere Kompaktstationen ersetzt. Außerdem werden drei neue Trafostationen (Bahnhofstraße, Hafnerstraße und Klein Wien-Avastraße) errichtet.

Tausende Meter Kabel verlegt

Im Rahmen dieser Modernisierung werden auch 4.700 Meter Kabel sowie 1.400 Meter Lichtwellenleiter verlegt. Die Hauptarbeiten der Kabelverlegung finden zwischen der Bahnhofstraße, der Hauptschulstraße und dem Gemeindezentrum Kirche statt.

„Damit wird das örtliche Stromnetz fit für künftige Herausforderungen“

, so Köck.

Gesamtkosten rund 1,3 Millionen Euro

Furth Bürgermeisterin Gudrun Berger freut sich über diese Investitionen in die Netzinfrastruktur: „Für den Ausbau der erneuerbaren Energie brauchen wir starke Netze. Gleichzeitig ist die Verkabelung des Ortsnetzes der nächste Schritt zur Verschönerung unseres Ortsbildes“.

Netz-Ausbau bis 2030

Die Ziele der österreichischen Klima- und Energiestrategie sehen bis 2030 eine Verzehnfachung der Energie aus Photovoltaikanlagen und eine Verdopplung aus Windkraftanlagen vor. In ihrer Rolle als Verteilnetzbetreiberin stellt das die Netz NÖ vor eine gewaltige Herausforderung, da das Stromnetz in vergleichbar kurzer Zeit auf den verschiedenen Ebenen modernisiert und ausgebaut werden muss.

Das Modernisierungsprogramm bis 2030 umfasst:

  • Neu- oder Ersatzneubau von etwa 40 Umspannwerken inkl. Anschlussleitungen (dzt. sind 92 Umspannwerke in Betrieb)
  • Jährlicher Zubau von etwa 700 Trafostationen (langjähriger Schnitt von etwa 250 Stationen)
  • Verlegen von etwa 1.000 km Mittel- und Niederspannungskabel pro Jahr

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