Das leisten Land und Gemeinden im Bezirk Krems
„Es sind zweieinhalb Jahre seit der Gemeinderatswahl vergangen, Zeit für eine Halbzeitbilanz“, erklärte Landtagspräsident und Bezirksparteiobmann Hans Penz am 25. Juli anlässlich einer Pressekonferenz mit Landtagsabgeordneten Josef Edlinger und Bürgermeister Anton Pfeifer bei der ÖVP Krems.
Bei dieser Wahl 2015 konnte die ÖVP Krems nicht nur in den Gemeinden Rastenfeld (plus 21 Prozent), Maria Laach (plus 18 Prozent), Lichtenau (18 von 23 Mandate) oder Stratzing (mit 13 von 15 Mandaten) ordentlich zulegen. „Dieser Vertrauensbeweis war auch ein entsprechender Arbeitsauftrag, der vielfach gemeinsam mit den Gemeinden umgesetzt wurde“, sagt Penz.
Alleine im Bereich von Schulen und Kindergärten wurden 7,3 Millionen Euro investiert. Ein Drittel davon förderte das Land Niederösterreich. Als Beispiel nannte er die Sanierung des Turnsaals in Langenlois, den Kindergarten-Umbau plus den Bau der Volksschule in Krumau am Kamp, die im Herbst eröffnet wird. Weiters förderte das Land Niederösterreich mit 140.000 Euro die Bauarbeiten beim Kindergarten Lerchenfeld und beim Schulzentrum Krems.
In die Zukunft investieren
Aber auch in den Ausbau der Landesstraßen in den Gemeinden flossen 11,6 Millionen Euro. Zusätzlich wurde in Projekte wie die Sanierung der Sportanlage in Langenlois, Rathauszubau in Straß und in die Ausstattung der Feuerwehren, die dem Landtagspräsidenten wegen der Wertevermittlung besonders am Herzen liegen, investiert. Außerdem wurden drei Projekte zur Ortskernbelebung umgesetzt, vier Sportprojekte (SV Bergern Clubhaus, Zubau für den SV St. Leonhard, neue Kabinen für den SV Rehberg und eine automatische Beregnung für den Kremser Tennisclub) mit vier Millionen Euro realisiert.
Aber auch 382 Kultur- und Wissenschaftsprojekte wurden im Raum Krems mit 89 Millionen Euro (Reopening der Kunsthalle, Landesgalerie Niederösterreich, Uniklinikum Krems – Strahlen-Abteilung) gefördert. „Das Universitätsklinikum Krems hat als erste niederösterreichische Klinik den Wissenschaftspreis erhalten. Das ist auch eine gute Grundlage für die Kooperation mit der Privatuniversität Karl Landsteiner“, freut sich Hans Penz und kommt zum Hochwasserschutz, in den seit 2002 und bis 2024 rund 300 Millionen Euro investiert werden. Davon übernimmt der Bund 50 Prozent, das Land 30 Prozent und den Gemeinden bleiben 20 Prozent – wobei es aber auch für bedürftigere Gemeinden Sonderregelungen gibt.
Penz versichert abschließend, dass auch die kommenden zweieinhalb Jahre bis zur nächsten Gemeinderatswahl mindestens genauso intensiv werden.
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