Flowing in the Danube
Sieben Länder starten den Donau-Dialog

Die Mitglieder der Delegation von „Flowing in the Danube“ in Brüssel. | Foto: SPÖ
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  • Die Mitglieder der Delegation von „Flowing in the Danube“ in Brüssel.
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Ein überregionales EU-Projekt macht auf das wertvolle Potential des Donauraums aufmerksam.

Das von der EU kofinanzierte Kommunikationsprojekt „Flowing in the Danube“ ist eine internationale Initiative des danubiana network in Budapest. Kommunen in sieben Ländern (Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien) entlang der Donau finden sich im Dialog zusammen, um auf die Bedeutung von Zusammenarbeit innerhalb des Donauraumes aufmerksam zu machen. Miklos Barabás, der Direktor des Europahaus Budapest und Koordinator der Initiative betont die Wichtigkeit der überregionalen Kooperation für die Überwindung von Ungleichheiten innerhalb der Donauländer.

Kremser Gemeinderätin nimmt teil

In einer ersten Phase wurden im Sommer 2022 bei Besuchen der Donau-Städte Ulm (D), Krems (Ö), Komarno-Komarom (Slo / Ungarn), Mohacs (Ungarn), Vukovar (Kroatien), Vidin (Bulgarien), Calafat (Rumänien), Ruse (Bulgarien) und Giurgiu (Rumänien) Kontakte vor Ort geknüpft.
Zum Gedankenaustausch mit Repräsentanten der europäischen Institutionen reisten Bürgermeister und Vertreterinnen dieser Städte im Rahmen einer Studienreise vom 7. bis 10. November nach Brüssel. Gemeinderätin und Kulturbeauftragte Elisabeth Kreuzhuber war als Vertreterin der Stadt Krems Mitglied der Delegation. Auf dem Programm standen Gespräche mit RepräsentantInnen des EU-Parlaments, der EU-Kommission, dem Europäischen Ausschuss der Regionen und des Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss.

Symbol für Zusammenhalt

„Die Vertreter der Institutionen sind offen für den Dialog und zeigen reges Interesse an Ideen für die Zusammenarbeit innerhalb der Donauregion. Um Ergebnisse zu erzielen ist es allerdings wichtig, dass lokale und europäische Behörden zusammenarbeiten. Die Donau, als größter Fluss Europas ist seit jeher ein Symbol für Verbundenheit, Zusammenhalt und grenzübergreifende Zusammenarbeit“, so Kreuzhuber. Die gemeinsame Anstrengung aller Stakeholder und intensiver weiterführender Dialog sei wichtig, betont auch Miklos Barabás. „Ohne die Einbindung und die Zustimmung der lokalen Bevölkerung bleibt der gemeinsame Donauraum ein Traum. Gleichzeitig ist es wichtig, dass die Kommunen entlang der Donau die Vorzüge und Möglichkeiten eines gemeinsamen Donauraums erkennen“, unterstreicht der Direktor der Koordinator des Projektes.

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