Mächtig und stolz ....
Ruine Senftenberg
Senftenberg eine Marktgemeinde mit 1974 liegt im Weinbaugebiet Kremstal im südlichen Waldviertel.
Idyllisch liegt der Ort umgeben von zahlreichen Weinbergen.
Bei Regen waren wir fortgefahren und als wir hier ankamen begrüßte uns warmer Sonnenschein.
Beim Rundgang durch den Ort bewunderten wir einige reich verzierte alte Häuser, die in grauer Vorzeit den Burgherren als Winterquartier dienten.
Regen dürfte in dieser Gegend eher selten sein, denn der Weg zur Burgruine, dem Wahrzeichen des Ortes, säumte dürres Gras.
Hoch über der Ortschaft trohnt die Ruine und herrlich ist der Ausblick auf die Weinterrassen, wo der typische Urgesteinsriesling wächst. Auf der Burgruine gibt es vieles zu erforschen und mancherlei Geschichten ranken sich um das jahrhundertealte Bauwerk.
Die einst mächtige Burg wurde im Juni 1645 von den Schweden erobert und durch Brandlegung zerstört.
Der Verein zur Burgerhaltung sicherte die Mauern und baute sie teilweise wieder auf. Im Inneren laden Gewölbe zum Rasten und Feiern ein.
Das Gelände ist gut gesichert und man kann sich in Ruhe bewegen, die Landschaft bewundern und sich in längst vergangene Zeiten träumen.
Am Ende unserer Wanderung besuchten wir das Heimkehrerkreuz. Es erinnert an die Senftenberger die aus den beiden Weltkriegen nach Hause kehren durften. Als Zeichen der Dankbarkeit und Freude errichteten sie dieses Kreuz, zugleich dient es als Mahnmal, dass künftige Generationen von Kriegen verschont bleiben.
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