WKNÖ, Bezirk Krems
Ausbildertrophy geht an die Denk GmbH in Etsdorf

Obmann Thomas Hagmann gratuliert Reinhard Kittenberger zum Gewinn der Ausbildertrophy. | Foto: Andreas Kraus
  • Obmann Thomas Hagmann gratuliert Reinhard Kittenberger zum Gewinn der Ausbildertrophy.
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Nach coronabedingter Pause holte die WKNÖ Unternehmen vor den Vorhang, die sich der Nachwuchsausbildung des es besonders hervortun.

ETSDORF. Zu den Preisträgern gehört auch die Denk Gesellschaft m.b.H. aus Etsdorf, die sich in der Sparte Gewerbe und Handwerk durchsetzte.
„Wer Lehrlinge ausbildet, glaubt an eine gute Zukunft des eigenen Betriebes und des eigenen Berufsstandes“, betont Thomas Hagmann, WKNÖ-Bezirksstellenobmann in Krems, bei der Verleihung der Ausbildertrophy im WIFI St. Pölten.
„Betriebe, die junge Menschen ausbilden, haben eine große Verantwortung. Denn es gilt, nicht nur auf die fachliche Ausbildung zu achten. Junge Menschen entfalten während ihrer Lehrzeit ihre Persönlichkeit. Ein guter Lehrbetrieb fördert das. Einen guten Lehrbetrieb erkennt man also nicht zuletzt daran, dass den Lehrlingen auf Augenhöhe begegnet wird. Und genau solche Lehrbetriebe zeichnen wir aus.“

Firmen brauchen Nachwuchs

Die Denk Gesellschaft m.b.H. aus Etsdorf-Grafenegg setzte sich in der Sparte Gewerbe und Handwerk durch. „Wer in Zukunft gut ausgebildete Facharbeiter haben will, der muss sich auch um die Ausbildung des Nachwuchses kümmern. Deshalb spielen Lehrlinge in unserem Betrieb eine sehr wichtige Rolle. Bestens ausgebildete Fachkräfte sind das Rückgrat eines guten Handwerksbetriebes“, weiß Geschäftsführer Reinhard Kittenberger und erklärt: „Wir stellen uns der Herausforderung und bieten jungen Menschen die Möglichkeit, ihr Handwerk von der Pike auf zu lernen. In einem Unternehmen, in dem man ihnen mit Wertschätzung und Respekt begegnet und sie das nötige Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft mitbekommen.“ Als regionaler Vorzeigebetrieb für erneuerbare Energien seien die Mitarbeiter täglich mit besonderen Aufgabenstellungen konfrontiert, die sehr spezielles Know-how erfordern. „Unsere Lehrlinge arbeiten von Anfang an Seite an Seite mit unseren bestens qualifizierten Facharbeitern, die sie aktiv in die Projekte einbinden.“

Facharbeiter fehlen

Ausbildungsbetriebe für Bekämpfung des Arbeitskräftemangels enorm bedeutsam
Jede zehnte Stelle in der NÖ Wirtschaft kann nicht mehr besetzt werden. Das sind 45.000 Arbeitskräfte und 400 Millionen Euro im Jahr, die der Personalmangel kostet. „Die Unternehmen suchen vor allem Mitarbeiter mit Lehrabschluss. Deshalb kommt den Ausbildungsbetrieben bei der Bekämpfung des Arbeitskräftemangels enorme Bedeutung zu. Diese Unternehmen bilden jene Fachkräfte aus, welche die Wirtschaft händeringend sucht“, so Hagmann. Auch wenn die Zahl der Lehranfänger (mehr als 4.800, Stand Dezember 2021) und jene der Lehrbetriebe (rund 4.500) fortwährend steigen, setzt die WKNÖ viele Aktivitäten, um die Lehre noch attraktiver zu machen.

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