AMS Krems

"Der Wiedereinstieg muss gut geplant sein"

Geballte Information für Mütter oder Väter, die nach Karenz, Babypause oder Jahren der Kinderbetreuung wieder in den Beruf zurückkehren wollen, gab es bei der Wiedereinstiegs-Infoveranstaltung gab es in den Räumlichkeiten des AMS Krems.

KREMS. Partnerin des AMS bei dieser Veranstaltung ist die Arbeiterkammer Niederösterreich. AKNÖ-Bezirksstellenleiterin Doris Schartner war mit einem Infostand bei dieser "Messe" vertreten. Aufgebaut war der eintätige Event, denn die Stände diverser sozialer Institutionen boten sich als Anlaufstelle für Wiedereinsteigerinnen an. Beantwortet wurden Fragen aller Art: Silvia Kölbel, die beim AMS als Beraterin für Wiedereinsteierinnen fungiert, sagt: "Ich wünsche mir, dass Kunden, die die Karenz beenden, möglichst früh kommen." Schließlich muss der Einstieg in den Beruf wohlgeplant werden. Wer keine Berufsausbildung hat, soll dabei unterstützt werden, eine Profession zu erlangen, die später auch ein gutes Gehalt bringt.
Die Gleichstellungsbeauftragte und Jugendberaterin Julia Stöhr (AMS), die auch zum Organisationsteam dieser Infoveranstaltung gehört, meint: "Es ist wichtig, Frauen von Jugend an zu motivieren, Berufe zu erlernen, mit denen sie auch Geld verdienen."

Niederschwellige Info

Stefanie Fischer als Abteilungsleiterin des Jobservice spielte eine tragende Rolle bei dem Event. Anita Mühlbauer vertrat das Jugendamt, Angela Luger das Sozialamt.
Die "Initiaitve NÖ", die ebenfalls mit einem Stand vertreten war, verbindet Menschen und Unternehmen. Die "Hebebühne", vertreten von Barbara Libal, unterstützt Frauen dabei, sich an technisch Berufe heranzuwagen.
Marlene Kerschner von der Frauenberatungsstelle Lilith war zugegen, um Frauen in allen Belangen zu beraten.
Erwin Kirschenhofer, der Leiter des AMS Krems eröffnete die Veranstaltung mit den Worten: "Der Startschuss ist passiert, nun können Sie ausströmen."
Tatsächlich gab es einen riesigen Andrang an die Info-Stände.