Rastenfelder Firma setzt auf erneuerbare Energie

Landtagsabgeordneter Josef Edlinger, NAWARO-Geschäftsführer Hans-Christian Kirchmeier, Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner
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Das Waldviertel besticht nicht nur durch seinen landschaftlichen Reiz, sondern gewinnt zunehmend als Lieferant von erneuerbarer Energie an Bedeutung.

Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner konnte sich anlässlich des Regionstages der Volkspartei Niederösterreich bei seinem Besuch bei einem Leitbetrieb der Region selbst einen Eindruck davon machen und unterstreicht die Bestrebungen des Landes zur Forcierung von erneuerbaren Energie: „Das energiepolitische Ziel 100 % erneuerbare Stromerzeugung in Österreich bis 2030 bedeutet, dass Biomasse wesentliche Anteile der Stromversorgung übernehmen muss.

Bei einer konsequenten Umsetzung der Klima- und Energiestrategie könnten wir sogar mehr als die Hälfte des Jahres den Bedarf decken und nicht nur den jetzigen Spitzenreiter Erdöl ablösen, sondern auch maßgeblich zur Wertschöpfung in der Region beitragen.

"Eine Vorreiterrolle in Sachen "Erneuerbarer Energie" nimmt dabei die Firma NAWARO – die den Begriff der „Nachwachsenden Rohstoffe“ bereits in ihrem Namen trägt, ein. „Mit unseren drei Anlagen in Rastenfeld, Altweitra und Göpfritz an der Wild beziehen wir unseren Rohstoff Holz im Umkreis von 50 km und sichern somit neben den 32 Mitarbeitern auch indirekt rund 400 Arbeitsplätze in den Vorleistungsketten, bei Zulieferern und Dienstleistern", gibt NAWARO-Geschäftsführer Hans-Christian Kirchmeier Auskunft.

„Wir leisten einen erheblichen Beitrag zur Waldpflege, indem wir hauptsächlich Holz aus Durchforstungen und Schad- und Käferholz übernehmen. Damit bekommen diese Holzsortimente auch einen wirtschaftlichen Wert."

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