Domäne Wachau investiert 11 Millionen Euro
DÜRNSTEIN. Die Domäne Wachau investierte 11 Millionen und ließ in den vergangenen Monaten einen Neubau für die Traubenverarbeitung und die Adaptierung der Kelleranlagen durchführen. Am 5. September wurden die neuen Hallen mit LH Johanna Mikl-Leitner und vielen anderen Gästen eröffnet. Neben Kellerführungen gab es im Kellerschlössel mit feiner Kulinarik, dem eigenen Qualitätswein und Musik ein Fest aus diesem Anlass.
„Die Neukonstruktion gibt uns alle Möglichkeiten, in Zukunft die Besonderheiten unserer jeweiligen Rieden noch detaillierter und präziser herausarbeiten zu können und selbst kleinste Chargen und Parzellen in Mikro-Vinifikationen zu verarbeiten“, zeigt sich Roman Horvath, Master of Wine und Geschäftsführer der Domäne Wachau, begeistert von den Optionen, die sich ihm und seinem Team künftig bieten.
Glücklich über die neuen Möglichkeiten ist Kellermeister Heinz Frischengruber. Er schwärmt: "Wenn man die neuen Hallen betritt, eröffnen sich erst die imposanten Dimensionen des Projekts. Einzig der Schwerkraft überlassen, erfolgt die Vinifizierung der handgelesenen Trauben auf insgesamt vier Ebenen, ehe sie tief unter der Erde, im 300 Jahre alten Weinkeller, unter perfekten klimatischen Bedingungen ihren Abschluss findet. Alles greift ineinander und führt letztlich dazu, dass wir die Weinwerdung zwar stets beobachten können, aber nur selten eingreifen müssen.“ Propst Maximilian Fürnsinn vom Stift Herzogenburg segnete die neue Anlage.
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