Kfb Frühjahrs-Impulstreffen 2015 in Kössen mit der deutschen Motivationstrainerin und Konfliktexpertin Jutta Maget-Pillon

Motivationstrainerin und Konfliktexpertin Jutta Maget-Pillon
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Region St. Johann und Brixen im Thale – RL Mag.a Evi Oberhauser und RL Luise Rupert

Kfb Frühjahrs-Impulstreffen 2015 in Kössen mit der deutschen Motivationstrainerin und Konfliktexpertin Jutta Maget-Pillon

Ziemlich gut besucht war das erste offene kfb Impulstreffen von Ortsleiterin Josefine Schlechter. An diesem Nachmittag, Ende April, im Kössener Pfarrsaal hatte sicher die ein oder andere Besucherin die eigene, vielleicht „schlechte“ Gewohnheit vor Augen und die diesbezügliche Wende im Sinn. Die Idee ist ja wirklich bestechend, in eineinhalb Stunden verspricht die Referentin, Jutta Maget-Pillon, allen Interessierten „die Schlüssel zu Veränderung von Gewohnheiten“, in die Hand zu drücken. Gemeint sind hier – natürlich – nur unsere sog. schlechten Gewohnheiten. Denn Gewohnheiten sind oft nützliche Gewohnheiten, sprich Fähigkeiten und Automatismen, die wir von klein auf eingeübt haben und die unser Leben enorm erleichtern. „Unser Gehirn liebt Routine“, erklärt sie, „deshalb sei es so schwer, diese Routine zu durchbrechen, im Guten wie im Schlechten.“

Hinzukommt, dass wir alle „Gewohnheitstiere“ sind und die „Macht der Gewohnheit“ ist bekanntlich mehr als ein geflügeltes Wort.

Sie ist sozusagen die Mauer, die es zu überwinden gilt, damit Veränderung möglich ist. Und damit dies einem gelingt, ist es notwendig, sich hierfür Zeit und nicht zu viel auf einmal vorzunehmen. Denn „what you resit persits“ (wofür ich Widerstand zeige, bleibt bestehen), erkannte schon der weltberühmte Schweizer Psychiater Carl Gustav Jung. Man muss bereit sein, dafür Zeit, Energie und wenn nötig auch Geld zu investieren. Und dabei Teilziele zu akzeptieren, heißt nicht, gescheitert und das eigentliche Ziel aus den Augen verloren zu haben - die abgelegte schlechte Gewohnheit. Thomas Mann sagte einmal: „Die Gewohnheit ist ein Seil. Wir weben jeden Tag einen Faden, und schließlich können wir es nicht mehr zerreißen.“ Mag sein, wer aber sagt denn, dass man sich nicht eines Werkzeuges bedienen kann. Die „Schlüssel“ der Referentin Jutta Maget-Pillon passen jedenfalls perfekt zu einer „Kiste“ mit dem dafür notwendigen Handwerkszeug. Man muss sie nur in die Hand nehmen, sich hinsetzen und üben!

Wo: kfb Regionalstelle Wörgl, Brixentaler Str. 5, 6300 Wörgl auf Karte anzeigen
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