Internetbetrug
50-jähriger wurde über Jahre zu hohen Zahlungen und Geldwäsche verleitet

Internetbetrug: Ein gutgläubiger 50-Jähriger aus Wörgl zahlte rund 50.000 Euro an unbekannte Täter. Rund 500.000 Euro leitete er an Bitcoin-Adressen weiter.  | Foto: BRS (Symbolbild)
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Internetbetrug: Ein gutgläubiger 50-Jähriger aus Wörgl zahlte rund 50.000 Euro an unbekannte Täter. Rund 500.000 Euro leitete er an Bitcoin-Adressen weiter.

WÖRGL. Ein 50-Jähriger aus Wörgel wurde über viele Jahre hinweg von Internetbetrügern zu zahlreichen Überweisungen zur Geldwäsche überredet. Bereits im Zeitraum von 2019 und 2020 überwies der Mann an verschiedene Bitcoin-Adressen rund 50.000 Euro für angebliche Krankenhauskosten und sowie angebliche Spenden für Wohltätigkeitsprojekte in einem afrikanischen Land.

Zur Geldwäsche verleitet

Im Zeitraum von 2020 bis 25. Jänner 2023 wurde der Mann von angeblichen Freundinnen seiner US-amerikanischen "Internetfreundin" um Spenden für weitere Wohltätigkeitsprojekte in dem afrikanischen Land gebeten. Dazu überwiesen ihm zwei dieser Freundinnen in Form von etlichen Überweisungen auf sein Online-Konto einen Gesamtbetrag in mittlerer 6-stelliger Höhe. Gutgläubig und naiv überwies er dann diese Beiträge auf BitCoin-Adressen, welche er von seiner Internetbekanntschaft erhielt.

Nach Abschluss der Erhebungen wird ein Bericht an die zuständigen Stellen erstattet.

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Internetbetrug: Ein gutgläubiger 50-Jähriger aus Wörgl zahlte rund 50.000 Euro an unbekannte Täter. Rund 500.000 Euro leitete er an Bitcoin-Adressen weiter.  | Foto: Emanuel Hasenauer / Symbolbild
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