6113 ehrenamtliche Dienste

Befüllte „Gassisäckchen“ als Baumschmuck - auch damit wird die Bergwacht konfrontiert. | Foto: Bergwacht
  • Befüllte „Gassisäckchen“ als Baumschmuck - auch damit wird die Bergwacht konfrontiert.
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Bezirksleiter Wilfried Nairz kann im Bergwachtbezirk Kufstein wieder auf ein sehr aufgabenreiches Jahr 2010 zurückblicken.

Die 127 Bergwachtmitglieder leisteten im Jahre 2010 zur Erfüllung ihrer Aufgaben 6.113 ehrenamtliche Dienste und waren dabei 21.788,5 Stunden im Einsatz. Die Organe der öffentlichen Aufsicht wendeten in 1.841 Dienststreifen für die Überwachung des Naturschutz-, des Feldschutz-, des Camping-, des Landespolizei- und des Abfallwirtschaftsgesetzes 7.904 Stunden auf. Gegen 89 angehaltene Personen wurden 73 Abmahnungen ausgesprochen und bei 390 Feststellungen waren 321 Meldungen und 64 Anzeigen erforderlich.

Um den hohen Ausbildungsstand zu gewährleisten, wurden 3.081,5 Schulungsstunden im Bereich der diversen Gesetze , im alpinen Bereich sowie für die erste Hilfe aufgewendet. Für Dienstbesprechungen und Führungsarbeiten wurden zur Aufrechterhaltung des Dienstbetriebes 4.845 Stunden aufgewendet. Einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit in der Bergwelt stellen auch die 812 Hüttenkontrollen dar. Dabei wurden 5 Hütten beschädigt vorgefunden und die jeweiligen Besitzer benachrichtigt.

In den 2.206,5 Stunden im Pistenrettungsdienst, bei Suchaktionen oder Rettungseinsätzen im Gebirge wurden 198 Personen geborgen, versorgt und abtransportiert. Die Zusammenarbeit mit den Gemeinden und Tourismusverbänden war auch im Jahre 2010 sehr erfolgreich und es wurden dazu für verschiedene Veranstaltungen, Reinigungs- und Instandsetzungsarbeiten im Naherholungsbereich von den Bergwachtmitgliedern 3.751,5 Stunden beigesteuert.

Bezirksleiter Wilfried Nairz ist auch sehr erfreut darüber, dass sich immer wieder Menschen, im Sinne des Natur- und Umweltschutzes, für die Aufgaben der Tiroler Bergwacht begeistern können.

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