Spatenstich
Bauarbeiten der Landesmusikschule in Ebbs können beginnen

Die Bauarbeiten für die neue Landesmusikschule Untere Schranne in Ebbs können beginnen. Am Donnerstag, den 27. Juli wurde dazu der Spatenstich gesetzt.

EBBS. Der Spaten ist gesetzt und die Bauarbeiten können beginnen – in der Gemeinde Ebbs steht ein weiteres Großbauprojekt an. In zentraler, aber ruhiger Lage wird die Landesmusikschule Untere Schranne ihren neuen Platz finden. Dazu gab es am Donnerstag, dem 27. Juli einen Spatenstich auf dem Grundstück, um die Bauarbeiten symbolisch einzuleiten. 

Sechs Gemeinden sind beteiligt

Insgesamt sind an dem Projekt sechs Gemeinden beteiligt: Ebbs, Erl, Niederndorf, Walchsee, Niederndorferberg und Rettenschöss. Dabei ist allerdings nur die Standortgemeinde Ebbs, welche auch Auftraggeber des Baus ist, für die Errichtung des Gebäudes zuständig. Für den Betrieb und die Erhaltung der neuen Landesmusikschule sind alle sechs Gemeinden gemeinsam verantwortlich. 
Aktuell werden rund 450 Schülerinnen und Schüler an der Musikschule betreut von den genannten sechs Gemeinden. Um diese bemühen sich circa 25 Lehrpersonen, welche mit dem neuen Gebäude dann hoffentlich einen guten Arbeitsplatz bekommen werden, wünscht sich Ebbser Bürgermeister Josef Ritzer

Der Spatenstich wurde gesetzt, die Bauarbeiten für die neue Landesmusikschule Untere Schranne können beginnen. | Foto: Nimpf
  • Der Spatenstich wurde gesetzt, die Bauarbeiten für die neue Landesmusikschule Untere Schranne können beginnen.
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  • hochgeladen von Christiane Nimpf

Inbetriebnahme voraussichtlich September 2024

Die Errichtungskosten für das Projekt liegen voraussichtlich bei 11,2 Millionen Euro brutto. Natürlich würde es an dieser Stelle auch dementsprechende Finanzierungen brauchen, aber Ritzer sieht der Finanzierungsfrage entspannt entgegen.

"Ich kann euch garantieren, dass wir nicht das Billigste genommen haben, sondern das Beste, das für uns leistbar ist. Und leistbar wird das Ganze mit Sicherheit sein",

so der Bürgermeister über die Finanzierung. Die voraussichtliche Bauzeit soll bis August 2024 laufen, Inbetriebnahme der Musikschule wird auf September 2024 geschätzt. Derzeit sind bereits 80 Prozent aller Bauaufträge vergeben worden, mit denen man nach wie vor gut im Budget liegen würde, erläutert Ritzer.

Herzstück: Konzertsaal

Herzstück der neuen Landesmusikschule soll ein Konzertsaal bzw. Vortragssaal, mit Sitzplätze für bis zu 200 Personen, werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen hier die Möglichkeit bekommen, ihre erlernten musikalischen Talente vor Publikum präsentieren zu können. Zudem soll der Saal auch für diverse musikalische oder kulturelle Veranstaltungen im kleineren Rahmen zur Verfügung stehen

"Diese Musikschule soll auch Heimat für die Chöre werden. Dann wird hier wirklich das musikalische, das künstlerische und das choreografische einen gemeinsamen Platz bekommen",

so Ritzer. Abschließend wünscht der Bürgermeister noch einen unfallfreien Verlauf, und dass so die Baustelle im Herbst 2024 mit einem Bericht über Unfallfreiheit eingeweiht werden kann.

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