Gelungenes Diakoniefest und Ehrung für Gertraud Rief

Gertraud Rief (l.)  freute sich sehr über die Auszeichnung, die ihr Rektorin Christa Schrauf und Vorstand Heinz Thaler überreichten. | Foto: Kang Fi Oun
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  • Gertraud Rief (l.) freute sich sehr über die Auszeichnung, die ihr Rektorin Christa Schrauf und Vorstand Heinz Thaler überreichten.
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KIRCHBICHL. Die Wettervorhersage für das 5. Diakoniefest der Tiroler Einrichtungen des Diakoniewerks am Freitag, 12. September war so ungünstig, dass es diesmal nicht als Straßenfest im Bereich der Oberndorferstraße sondern im Parkhaus der Gemeinde Kirchbichl im Ortszentrum stattfand. Den Veranstaltern war es trotzdem gelungen ein gemütliches Fest zu gestalten, das für Jung und Alt etwas zu bieten hatte. Besonders freuten sich die Kinder über den Kletterturm, die Schminkstation und die Minigolfanlage, während bei den Erwachsenen die schwungvolle Musik von Schoatenmusik und Cloud9 sowie die Köstlichkeiten aus dem Kulinarium Kitzbühel besonders gut ankamen.

Ehrung für Gertraud Rief

Erstmals gab es beim Diakoniefest eine Ehrung: Die ehemalige Stadträtin von Kitzbühel, Gertraud Rief, wurde mit dem Kronenkreuz in Gold der Diakonie Österreich ausgezeichnet.
Gertraud Rief kannte bereits in ihrer Eigenschaft als Mitglied der Synode der Evangelischen Kirche A.B. die Tätigkeit des Diakoniewerks. Als das Diakoniewerk mit seinen Angeboten für Menschen mit Behinderung in Tirol begonnen hat, war sie „eine engagierte, leidenschaftliche Mitstreiterin“ wie die Rektorin des Diakoniewerks, Mag. Christa Schrauf beim Festakt betonte, die maßgeblich dazu beigetragen hat, dass 2005 als erstes das Wohnhaus in Kirchbichl und später die Werkstätte Kirchbichl entstehen konnte.

Langjähriges Engagement

Als das Diakoniewerk 2006 das Kulinarium, ein Cateringprojekt für Menschen mit Behinderung, in Kitzbühel aufbauen wollte, unterstützte sie im Rahmen ihrer Möglichkeiten dieses Bemühungen und wurde damit zur Wegbereiterin sowohl für das Kulinarium in der Horngasse als auch für das Kulinarium Eurotours, das im April 2009 seine Tätigkeit aufnahm.
„Sie wollten immer den Menschen, die es nicht leicht haben im Leben, eine Chance geben und haben uns ermutigt, die Arbeit des Diakoniewerks in Tirol weiterzuentwickeln“, erklärte Diakoniewerks-Vorstand Dr. Heinz Thaler. Apropos Weiterentwicklung:

Gegen Ende des Jahres wird das Diakoniewerk einen Stützpunkt Integrative Beschäftigung in Hopfgarten in Betrieb nehmen. 2015 kommt das Angebot Mobile Betreuung, ebenfalls für Menschen mit Behinderung, hinzu.

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