95.000 Kubikmeter
In Breitenbach am Inn entsteht eine neue Deponie
- In der Gemeinde Breitenbach am Inn wird gerade eine neue Deponie im Ausmaß von 95.000 Kubikmeter umgesetzt. Geplant ist eine Dauer von zehn Jahren.
- Foto: Christiane Nimpf
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In der Gemeinde Breitenbach am Inn wird gerade eine neue Deponie im Ausmaß von 95.000 Kubikmeter der Firma Bodner umgesetzt. Diese soll für höchstens zehn Jahre im Ortsteil Haus bestehen bleiben.
BREITENBACH AM INN. Das Thema Deponie hat es in den vergangenen Monaten immer wieder einmal in die Schlagzeilen geschafft. Diesbezüglich gibt es auch in Breitenbach am Inn Neuigkeiten, allerdings hat dieses Vorhaben nichts mit der bekanntlich geplanten Deponie in Angerberg zu tun, erklärt Bürgermeister Josef Auer. So entsteht in der Gemeinde jetzt eine neue Deponie im Ausmaß von 95.000 Kubikmeter der Firma Bodner.
Keine Gemeindestraße als Lkw-Zufahrt
Bereits in den vergangenen Jahren gab es in Breitenbach am Inn eine Deponie, welche im Laufe des letzten Jahres allerdings geschlossen wurde. "Im Ortsteil Haus hat sich dann für die Firma Bodner eine neue Möglichkeit aufgetan, weil dort die Hochspannungsleitungen entfernt worden sind", berichtet Bürgermeister Auer. Auf jenem Platz, an dem bis vor Kurzem noch ein Strommast stand, wird jetzt die Deponie umgesetzt. "Dieser Platz ist für uns als Gemeinde insofern günstig, weil da keine Gemeindestraßen als Zufahrten benötigt werden", erklärt Auer. Lkws können also direkt von der Landesstraße abfahren. Auch bezüglich Anrainer sei der Ort günstig, da lediglich ein einziger davon betroffen ist. "Bei dem betroffenen Anrainer werden bauliche Maßnahmen dahingehend gemacht, dass er von der Baustelle so wenig wie möglich mitbekommt", so Auer.
- Auf diesem Hügel entsteht die neue Deponie der Firma Bodner.
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Geplante Dauer: zehn Jahre
Wenn man am geplanten Deponie-Standort vorbeifährt, sieht man schon die ersten Bagger fleißig beim Umgraben, es wird gerade an der Lkw-Zufahrt gearbeitet. Laut Ausschreibung ist eine Dauer der Deponie von zehn Jahren geplant. "Die Erfahrung hat aber gezeigt, dass die Deponien oft schneller voll werden", weiß der Bürgermeister. Für die Breitenbacher Bevölkerung sollte die neue Deponie kein großes Thema sein, denn auch die letzte Deponie der Firma Bodner sei weitestgehend störfrei verlaufen, weiß Auer. Bei Beschwerden habe die Firma immer relativ schnell reagiert. "Ich bin schon zuversichtlich, dass wir auch bei der neuen Deponie eine ähnlich gute Zusammenarbeit haben werden", so Bürgermeister Auer abschließend.
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