Knapp 8.000 genossen Festspiele-Winter

"Nabucco" von Giuseppe Verdi, Wiederaufnahme-Premiere im Festspielhaus Erl mit Sängerinnen und Sängern der Accademia di Montegral. | Foto: TFE/APA-Fotoservice
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  • "Nabucco" von Giuseppe Verdi, Wiederaufnahme-Premiere im Festspielhaus Erl mit Sängerinnen und Sängern der Accademia di Montegral.
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ERL. Dank eines extrem vielseitigen Programms und trotz einer in Teilen für die Region überaus ungünstigen Wetterlage kann die vierte Wintersaison der Tiroler Festspiele Erl mit gewohnt erfolgreichen Zahlen aufwarten. „Gerade in Zeiten, wo man nicht mehr nur auf das pure Skivergnügen zu Weihnachten und über den Jahreswechsel setzen kann, ist es umso wichtiger, Alternativen aufzuzeigen“, so Festspielleiter Gustav Kuhn. Und das tue er mit seinen Festspielen, die immerhin die einzigen weltweit mit einer Sommer- und einer zusätzlichen Wintersaison seien. Mit knapp 97 Prozent Auslastung im Hauptprogramm (Opern und Konzerte) konnten Nettoeinnahmen von rund einer halben Million Euro erzielt und insgesamt nahezu 8.000 Zuschauer im Festspielhaus begrüßt werden. Erstmalig dirigierte Andreas Leisner in diesem Winter anstelle des Maestros die Neuproduktion einer Oper im Festspielhaus: Rossinis „Il barbiere di Siviglia“.
„Ganz besonders erfreut es mich, dass Rossini genauso gut angenommen wird wie Wagner“, so Kuhn weiter. „Das Publikum war bei beiden Vorstellung absolut begeistert, eine für die Zukunft der Festspiele sehr wichtige Tatsache.“ Der Jahresplan der Veranstaltungen im Festspielhaus wird durch eine von Maestro Kuhn dirigierte Matthäus-Passion an Karfreitag, 25. März 2016, 15.00 Uhr, weiter ausgebaut. Dieses Konzert ist "als Ergänzung zum vom Publikum so überaus positiv aufgenommenen Weihnachtsoratorium" am vierten Advent zu sehen.

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