Stimme der Burg
Kufsteiner Lichtfestival zog Bilanz über zweite Saison

Rund 6.000 Personen besuchten in der Saison 2022/23 das Lichtfestival in Kufstein.  | Foto: Barbara Fluckinger
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Insgesamt mehr Besucher bei der zweiten Auflage des Kufsteiner Lichtfestivals, aber mit rund 66 Prozent eine geringere Gesamtauslastung.  

KUFSTEIN. Rund 230 Shows hat das Lichtfestival Kufstein in seinem zweiten "Spieljahr" 2022/23 nun hinter sich. Von 27. Dezember bis 29. Jänner flackerten wieder Lichtprojektionen über die Gemäuer der Festung, umrahmt von der "Stimme der Burg" alias Regina Lemnitz, der deutschen Synchronstimme von Whoopi Goldberg.
Dabei zog das Spektakel rund um Rückblicke in die Geschichte und Botschaften der Burg insgesamt rund 6.000 Besucher und Besucherinnen in seinen Bann. Das bei 33 Tagen, an denen das Lichtfestival durchgeführt wurde, und einer maximalen Gruppengröße von 40 Personen. Bei insgesamt 9.200 möglichen Besuchern und Besucherinnen liegt die Gesamtauslastung damit bei zwei Dritteln also rund 66 Prozent. In der vorigen Saison 2021/22 war die Gesamtauslastung mit 75 Prozent höher gewesen. Allerdings fanden dort mit 300 Führungen mehr Shows statt, dies coronabedingt mit Gruppengrößen von maximal 25 Personen. Die Besucherzahlen lagen damals absolut bei rund 5.500 von insgesamt 7.500 möglichen Besuchern. Im Vergleich gab es damit in der jüngsten Saison 2022/23 also prozentuell gesehen eine geringere Gesamtauslastung als in der vorigen Saison, es besuchten aber insgesamt mehr Menschen das Lichtfestival. 
Bei der Durchführung des Festivals setzte man seitens der Veranstalter dabei auch auf eine Zusammenarbeit mit dem Stadttheater und den Austrian Guides, die zum überwiegenden Teil als Burgwächter und Burgwächterinnen durch das Lichtfestival führten. 

Im ersten Jahr ließen sich 5.500 Besucher und Besucherinnen das Spektakel auf der Festung nicht entgehen.  | Foto: tobe media
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Stadtmarketing ist zufrieden

Seitens des Stadtmarketings Kufstein zeigt man sich mit dem Ergebnis zufrieden. Man habe einige Kleinigkeiten im Ablauf im Vergleich zum Vorjahr verändert, welche sich sehr bewährt hätten. "Unser Ziel war es, ein attraktives Angebot zu schaffen und das ist definitiv gelungen", erklärt Thomas Ebner vom Stadtmarketing Kufstein gegenüber den REGIONALMEDIEN KUFSTEIN. Er verweist dabei auf die Schaffung eines attraktiven Veranstaltungsgeschehens in der Innenstadt – dies im Jänner, einer Jahreszeit, in der aus touristischer Sicht kaum Veranstaltungen geboten werden. "Es ist dies eine Komplettierung der Kette an Events und das funktioniert", so Ebner. Auch das internationale Medienecho, das man auf Grund des Festivals verzeichne, sei gut. 

Auch 2023/24 geplant

Die Veranstalter (Tourismusverband Kufsteinerland und Stadtmarketing Kufstein) hatten 2022/23 mit dem Verzicht auf die großflächige Talprojektion die Weichen auf "Energiesparen" gesetzt. Zudem ging man mit einer überarbeiteten Inszenierung und einer neugestalteten Station in die Saison. Stattfinden soll das Lichtfestival jedenfalls auch 2023/24 – grundsätzlich in gleicher Form, man spreche derzeit aber auch wieder über mögliche inhaltliche Anpassungen, erklärt Ebner. 

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