Neue Arbeitsplätze durch Container-Kleidersammlung

Praktisch ist das in den jahreszeitlichen Übergängen wie jetzt, da die Kästen umgeräumt und aussortiert werden. | Foto: wams
  • Praktisch ist das in den jahreszeitlichen Übergängen wie jetzt, da die Kästen umgeräumt und aussortiert werden.
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  • hochgeladen von Werner Martin

Durchs ganze Jahr kann man Kleidung, Schuhe aller Art, aber auch Heimtextilien (Bett-, Tischwäsche und Vorhänge ...) in die gelben Container des Sozialvereins Wams einwerfen.

Der Bedarf an Containern ist laut Wams-Geschäftsführerin Andrea Romen so groß, dass man 60 neue Standorte bis Mitte 2011 nicht nur im Bereich Innsbruck Land, sondern auch in vielen Unterländer Gemeinden erschließen wird. An 22 Standorten sind die Container bereits aufgestellt, 38 Standorte werden noch gesucht.

Unternehmen, Gemeinden, Pfarreien, Schulen und Kindergärten, die einen geeigneten Container-Standort zur Verfügung stellen können, werden gebeten, sich mit Frau Romen, Telefon 0512 / 58 34 09, in Verbindung zu setzen. Mit den neuen Sammel-Standorten können zehn neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Vor allem Langzeitarbeitslosen wird die Chance auf berufliche und persönliche Stabilisierung geboten. Aber auch für über 50-jährige Arbeitslose stehen etliche Arbeitsplätze zur Verfügung. So ist die Möglichkeit zum Erwerb eines Pensionsanspruchs gegeben.

Der Verein Wams nimmt damit einen unverwechselbaren Platz in der sozialökonomischen Landschaft Tirols ein. Bereits 28 Sammelcontainer von Wams stehen bei MPREIS-Filialen (auch in Kramsach und in Kundl, T&G, Dr. Stumpf Str. 23).

Wams ist die größte nonprofit- Sammelorganisation in Tirol. Die Sammelcontainer werden wöchentlich bis zu sechs Mal entleert. Jährlich sammeln und verarbeiten Wams-MitarbeiterInnen über 2.000 Tonnen Secondhand-Waren. Die Spenden werden sortiert und dem zweiten Waren-Kreislauf zugeführt, wobei soziale Bestimmungen an erster Stelle stehen. In den sechs Vereinsbetrieben bietet der Verein insgesamt 90 Arbeitsstellen.

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