Tag der offenen Tür
Samariterbund Tirol feiert seine ersten 20 Jahre

Der Samariterbund Tirol feierte sein Jubiläumsfest für 20-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür in der Zentrale in Kirchbichl. | Foto: Nimpf
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  • Der Samariterbund Tirol feierte sein Jubiläumsfest für 20-jähriges Bestehen mit einem Tag der offenen Tür in der Zentrale in Kirchbichl.
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Sein 20-jähriges Bestehen feierte der Samariterbund Tirol mit einem Tag der offenen Tür in der Zentrale in Kirchbichl. Dabei gab es unter anderem Helikoptervorführungen und die Hundestaffel zu bestaunen.

KIRCHBICHL. Am Samstag, den 13. Mai wurde in der Zentrale in Kirchbichl das 20-jährige Bestehen des Samariterbundes Tirol gefeiert. Dazu luden die Samariterinnen und Samariter zum Tag der offenen Tür inklusive großer Leistungsschau ein. Dabei konnten vor allem die Helikoptervorführungen und der Auftritt eines Mantrail-Rettungshundeteams die zahlreichen Besucherinnen und Besucher begeistern. In der Gesundheitsstraße wurden zudem Gratis-Checks für Blutdruck und Blutzucker sowie Informationen zu Erste-Hilfe-Kursen angeboten. Für die jüngsten Gäste war ein abwechslungsreiches Kinderprogramm geboten. 

Als Highlight vom Tag der offenen Tür in der Zentrale in Kirchbichl erwiesen sich die Helikoptervorführungen, welche zahlreichen Besucherinnen und Besucher Einblicke in spektakuläre Rettungsmissionen gaben. | Foto: Nimpf
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Die Erfolgsgeschichte

Bei einem Festakt am Vormittag ließ man die ersten 20 Jahre des Samariterbundes Tirol Revue passieren. Viele Politikerinnen und Politiker, Vertreterinnen und Vertreter von befreundeten Blaulicht- und Hilfsorganisationen sowie hochrangige Samariterbund-Delegationen aus ganz Österreich feierten gemeinsam das Jubiläumsfest.

"Wenn man bedenkt, dass wir 2003 mit nur einer Handvoll Personen begonnen haben, dann ist unsere heutige Präsenz der Beweis für eine erstaunliche Erfolgsgeschichte. Nach 20 Jahren harter Arbeit haben wir in Tirol mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unsere soziale Mission in all unseren Bereichen erfüllen. Der Samariterbund Tirol ist das beste Beispiel, was alles möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Es ist schön zu sehen, wie hier in Tirol das Miteinander und das Wir-Gefühl auch in schwierigen Situationen zum Erfolg führen",

zogen Landesgeschäftsführer Gerhard Czappek und Gerald Fitz eine positive Bilanz.

Gerald Fitz und Gerhard Czappek (v.l.) sind sich einig: Der Samariterbund Tirol beweist, was möglich sein kann, wenn alle an einem Strang ziehen. | Foto: Nimpf
  • Gerald Fitz und Gerhard Czappek (v.l.) sind sich einig: Der Samariterbund Tirol beweist, was möglich sein kann, wenn alle an einem Strang ziehen.
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Auch persönlich zum runden Jubiläum gratulierte der Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Landtagsabgeordneter Franz Schnabl.

"Die Geschichte des Samariterbundes in Tirol ist auch eine Geschichte von unermüdlichem Einsatz und Zusammenhalt. Was die Tiroler Samariterinnen und Samariter in den letzten 20 Jahren auf die Beine gestellt haben, ist einzigartig in unserem Land",

zeigt sich Schnabl anerkennend.

Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Franz Schnabl (Mitte) sprach anerkennend über die Leistungen des Samariterbundes Tirol. | Foto: Nimpf
  • Präsident des Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Franz Schnabl (Mitte) sprach anerkennend über die Leistungen des Samariterbundes Tirol.
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Familienbetreuung 

Die ambulante Familienbetreuung ist, neben dem Rettungs- und Krankentransport, seit zehn Jahren eine wichtige Aufgabe des Samariterbundes. Die pädagogische Leiterin Bettina Leiter weist darauf hin, dass in der Vergangenheit knapp 5.000 Klientinnen und Klienten unterstützt worden sind. Die dafür zuständigen sieben Teams sind in fast allen Tiroler Bezirken unterwegs, um in Familien Maßnahmen zur Unterstützung bei der Erziehung gegen mögliche Eskalationen zu setzen. 

Anstieg im Ausbildungsbereich

Einen auffälligen Anstieg gab es auch im Ausbildungsbereich: Anfänglich waren es noch zehn bis 20 Kurse, welche zu betreuen waren. Heute sind es jährlich mehr als 150 Kurse. Rund 200.000 Personen sind in den verschiedensten Erste-Hilfe-Kurse geschult worden. Im Ausbildungszentrum konnten Rettungssanitäterinnen und -sanitäter abgehalten und erstmals auch ein gemeinsamer Kurs für angehende Notfallsanitäterinnen und -sanitäter von Samariterbund, Rotem Kreuz und Johanniter Unfallhilfe durchgeführt werden.
Auch die Jugendgruppe konnte einen erfreulichen Zuwachs verbuchen: Knapp 30 Kinder- und Jugendliche sind in mehreren Altersgruppen tätig und lernen zwischen Spiel und Spaß auch die Rettungsarbeit kennen.

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