GRin kritisiert
Seniorenheim Wörgl hätte bereits zu viel Schaden erfahren
Gemeinderätin Gabi Madersbacher äußert sich zu den jüngsten Vorkommnissen im Wörgler Seniorenheim. Sie sagt, dass das Heim vor dem Amtswechsel des Bürgermeisters als vorbildliche Betreuungseinrichtung galt.
WÖRGL. Für Liste Fritz-Bezirkssprecherin und Wörgler Gemeinderätin Gabi Madersbacher ist es ein trauriges Bild, das die Stadtgemeinde Wörgl immer wieder abgibt.
"Ohne Hemmungen werden missliebige ehemalige Mitstreiter öffentlich auf unterstem Niveau diffamiert, sukzessive die Rechte des Gemeinderates ausgehebelt und scheut man sich auch nicht, gesetzliche Vorschriften geflissentlich einfach zu ignorieren",
so Madersbacher in einer Aussendung und spielt dabei auf den Ausschluss vom ehemaligen Seniorenreferent Walter Altmann an. Die "eigenmächtigen" Entscheidungen von Bürgermeister Michael Riedhart, wie die Gemeinderätin sagt, hätten in den letzten zwei Jahren zu viel Schaden angerichtet. Und das nicht nur in der Stadt selbst, sondern insbesondere in Hinblick auf das örtliche Seniorenheim. Vor dem Amtswechsel der Bürgermeister sei das Pflegeheim nämlich über die Landesgrenzen hinaus bekannt gewesen, als eine vorbildliche Betreuungseinrichtung, beteuert Madersbacher.
Personalmangel in der Stadt
Madersbacher ortet generell große Unzufriedenheit bei vielen Beschäftigen in der Stadtgemeinde. Dies würden nicht nur diverse Personalabgänge, sondern auch 16 offene Stelleninserate auf der Homepage von Wörgl belegen.
„Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Stadtgemeinde Wörgl kein vorbildlicher Arbeitgeber mehr ist",
ist Madersbachers Prognose zum Personalmangel.
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