Über 40 freiwillige gegen Springkraut im "Koasa"

Philipp Larch (hinten, li.) mit den "Koasagamseln" vom Ebbser Alpenverein. | Foto: Schutzgebietsbetreuung
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  • Philipp Larch (hinten, li.) mit den "Koasagamseln" vom Ebbser Alpenverein.
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EBBS. "Die Springkraut-Aktion an zwei Tagen Anfang Juli ist auch dieses Jahr wieder ein tolles Erlebnis gewesen," erzählt Philipp Larch, Schutzgebietsbetreuer im Kaisergebirge. "Wir waren überwältigt von der großen Anzahl an freiwilligen Helferinnen und Helfern. Bergwacht, Alpenverein, die Ebbser Koasagamseln – ganze Familien vom Enkel bis zu Oma und Opa – alle wollten mithelfen, die Artenvielfalt im 'Koasa' zu erhalten", freut sich Larch.
"Diese Artenvielfalt im Kaisergebirge ist durch das Springkraut bedroht, das nicht heimisch ist und unsere heimischen Arten verdrängt", erklärt Schutzgebietsbetreuerin Nicole Schreyer, "umso mehr freuen wir uns, dass die Arbeit des letzten Jahres sich enorm bezahlt gemacht hat und heuer schon viel weniger Springkraut rund um Tunnelportal und Kaiseraufstieg wächst!"
"Die Samen des Springkrauts halten sich im Boden bis zu vier Jahre, wir werden die Aktion also auch nächstes Jahr fortsetzen und unser schönes Kaisergebirge bald frei von Springkraut haben", sind Larch und Schreyer zuversichtlich.

Philipp Larch (hinten, li.) mit den "Koasagamseln" vom Ebbser Alpenverein. | Foto: Schutzgebietsbetreuung
Schutzgebietsbetreuerin Nicole Schreyer mit Freiwilligen Helferinnen beim Springkraut Entfernen. | Foto: Schutzgebietsbetreuung
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