JUMU2000
Viel Applaus für den Bruckhäusler Blasmusik-Nachwuchs

35 Mitglieder zählt die vereinseigene Jugendmusikkapelle JUMU2000 der BMK Bruckhäusl, die am 17. November zum Cäcilienkonzert aufspielte.
 | Foto: Veronika Spielbichler
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  • 35 Mitglieder zählt die vereinseigene Jugendmusikkapelle JUMU2000 der BMK Bruckhäusl, die am 17. November zum Cäcilienkonzert aufspielte.

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Die jungen Musikantinnen und Musikanten der Jungmusikkapelle Bruckhäusl, JUMU200, zeigten beim alljährlichen Cäcilienkonzert wieder ihr Können. 

KIRCHBICHL. Die Bundesmusikkapelle Bruckhäusl unter der Leitung von Bezirkskapellmeister Hannes Ploner zählt zu den besten Blasmusikorchestern Tirols. Ein Erfolg, der auf konsequenter und engagierter Jugendarbeit aufbaut, zu deren Bausteine seit 2011 die Bläserklasse an der Volksschule Bruckhäusl und seit über zwei Jahrzehnten die eigene Jugendmusikkapelle JUMU2000 zählen. Das alljährliche Cäcilienkonzert des Musiknachwuchses gilt in Bruckhäusl mittlerweile schon als Fixpunkt im herbstlichen Kulturkalender. Am 17. November war es wieder soweit. 
Die Cäcilienfeier in der Holzmeisterkirche, zelebriert von Pfarrer Christian Hauser, wurde von einem Posaunen-Quartett der BMK Bruckhäusl feierlich umrahmt. Beim anschließenden Cäcilienkonzert im Volksschul-Turnsaal erläuterte VS-Direktor Gerhard Krigovszky das Konzept der Bläserklasse, mit deren Einführung Bruckhäusl vor 12 Jahre zu den Vorreitern des mittlerweile häufiger anzutreffenden Ausbildungskonzeptes zählte.

Instrumente lernen auf dem Stundenplan

Die Bläserklasse der Volksschule Bruckhäusl unter der Leitung von LMS-Direktor Harald Ploner, der aktuell 12 Kinder angehören, ist ein Gemeinschaftsprojekt der Landesmusikschule Wörgl, der Volksschule Bruckhäusl und der BMK Bruckhäusl. Über zwei Schuljahre hinweg erlernen die Kinder ihre Instrumente nicht nur beim Einzelunterricht an der Musikschule, sondern auch beim Ensembleunterricht an der Volksschule beim wöchentlichen gemeinsamen Zusammenspiel. Die Instrumente stellt die BMK Bruckhäusl zur Verfügung. Beim Cäcilienkonzert stellte sich die Bläserklasse mit fünf musikalischen Beiträgen vor, die allesamt von den Kindern selbst anmoderiert wurden.

Die Bläserklasse Bruckhäusl mit deren Leiter LMS-Dir. Harald Ploner (links) und VS-Dir. Gerhard Krigovszky, der auch beim gemeinsam Musikunterricht mitwirkt. | Foto: Veronika Spielbichler
  • Die Bläserklasse Bruckhäusl mit deren Leiter LMS-Dir. Harald Ploner (links) und VS-Dir. Gerhard Krigovszky, der auch beim gemeinsam Musikunterricht mitwirkt.
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Spaß steht im Vordergrund

Bei allem Ausbildungsernst ist bei der JUMU2000 vor allem eines immer dabei – der Spaß am Musizieren und bei gemeinschaftlichen Aktivitäten darüber hinaus wie bei Ausflügen, erklärte der Jugendreferent der BMK Bruckhäusl Armin Pfluger einleitend. Im vereinseigenen Jugendblasorchester kann der Nachwuchs ab dem 3. Ausbildungsjahr beitreten und trainiert bei wöchentlichen Musikproben neben musikalischen Fähigkeiten auch den Zusammenhalt und soziale Kompetenzen. Die JUMU2000 nahm heuer bereits erfolgreich beim Jugendblasorchester Wettbewerb in Innsbruck teil und wird am 25. Februar 2024 seinen nächsten großen Auftritt auswärts in Langkampfen beim Bezirkswettbewerb haben.

Buntes Programm fürs Cäcilienkonzert

JUMU2000-Leiter Hannes Ploner stellte fürs Cäcilienkonzert wieder ein abwechslungsreiches und ansprechendes Programm zusammen, das auch Platz für solistische Einlagen bot. So ernteten Lisa Mair und Martyna Wiciak für ihr Flötensolo in „Happy Flutes“ stürmischen Applaus. Eröffnet wurde der Melodienreigen vom Marsch „Blond and Swedish“, gefolgt vom russischen Tanz „Tsaritsino“. Die Ouvertüre Checkpoint von Fritz Neuböck fand sich im Konzertprogramm ebenso wie Filmmusik mit „The Marches of John Williams“ und „How To Train Your Dragon“ von John Powell, bevor die JUMU 2000 das zahlreiche Publikum (u.a. Wörgls Kulturreferent Sebastian Feiersinger, Stadträtin Elisabeth Werlberger und Gemeinderat Hubert Werlberger) mit der Zugabe „Baba´s Reggae Rock“ in den gemütlichen Teil des Abends im neuen Aufenthaltsraum des Bruckhäusler Kindergartens entließ. Dort spielte noch flott die Junge Bruckhäusler Tanzlmusik auf.

Eine musikalische Weihnachtsgeschichte

Das Brass-Quartett der Bundesmusikkapelle Bruckhäusl präsentiert heuer erstmals eine musikalische Weihnachtsgeschichte, die am 17. Dezember um 16 Uhr in der Stadtpfarrkirche Wörgl und am Samstag, 23. Dezember ab 17 Uhr in der Holzmeisterkirche Bruckhäusl aufgeführt wird. Die Besetzung des Brass-Quartetts: Am Kornett Hannes Ploner und Stefan Ehrenstrasser, am Althorn Kaspar Fuchs und am Euphonium Matthias Weiss. (vsg)

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