Impftag Kufstein
Wenig Erststiche und Jugendliche, dafür viele Kinder
Laut Dr. Erwin Zanier müsse man in Kufstein vermehrt an den höheren Schulen präsent sein, damit die Jugendlichen die Möglichkeit zum Impfen wahrnehmen.
KUFSTEIN. Am "Impfsonntag", den 28. November waren in Kufstein knapp über 1.000 Impfbereite vor Ort, 1.200 wären laut Dr. Erwin Zanier zu schaffen gewesen. Zudem gab es relativ wenige Erststiche, dafür einen starken Zulauf von Kindern zwischen 6 und 12 Jahren.
Schulen mehr einbinden
Es seien nur wenige Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren zur Impfung gekommen, so Zanier, der sich eine intensivere Zusammenarbeit mit den höheren Schulen wünscht. Mittels Impfbus oder koordiniertem, klassenweisem Antreten könnte die Impfbilanz auch in dieser Altersgruppe vorangetrieben werden. "Am ärztlichen Personal dürfte es jedenfalls nicht scheitern", schließt Zanier.
Laut Stadt verteilen sich die Zahlen vom "Impfsonntag" in Kufstein wie folgt:
- 1.000 Interessierte
- 25 Erstimpfungen
- 50 Zweitimpfungen
- 60 Kinder.
Die restlichen Impfungen waren größtenteils Drittimpfungen, genau Zahlen zu Jugendlichen liegen derzeit nicht vor.
Aktuelle Nachrichten aus dem Bezirk Kufstein gibt‘s hier.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.