KOMMENTAR: Ans Aufgeben denkt in Kufstein niemand

Wie viele Menschen würden am Ende wirklich an der Demonstration am Sonntag teilnehmen? Das war die große Unbekannte im Vorfeld der Blockade. Am Ende waren wohl alle positiv überrascht von der großen Teilnehmerzahl. Bis weit nach 9 Uhr strömten die Menschen zum Treffpunkt, teilweise „bewaffnet“ mit Plakaten, Transparenten, Pfeifen und kreativen Kostümen. Damit hat die Bevölkerung bewiesen, dass man auch zu unübersehbaren Maßnahmen greift, um sich endlich Gehör zu verschaffen. Die große mediale Resonanz nach der Kundgebung hat sicher auch vor Wien nicht Halt gemacht. Ob und welche Reaktion aus dem Verkehrsministerium folgt, muss sich noch zeigen. Ein schnelles Umdenken scheint jedoch unwahrscheinlich. Doch die Demonstranten haben am Sonntag klar gemacht, dass sie nicht aufgeben werden und diese Blockade vermutlich nicht die letzte war. Und wer weiß, vielleicht lässt sich die Teilnehmerzahl dann sogar noch steigern.

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Bezirksblätter vor Ort in Kufstein. | Foto: Barbara Fluckinger
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BezirksBlätter vor Ort
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Die Stadt Kufstein spricht dieser Tage über Kinderbetreuung und eine Idee für eine autofreie Innenstadt, beschäftigt sich aber auch mit Gut Hofing und Radwegen. KUFSTEIN. Die Preise in den Kufsteiner Kinderbetreuungseinrichtungen "Festungszwerge", "Schubi Du" und "Hand in Hand" sinken um bis zu fünfzig Prozent, auch weitere Einrichtungen senken ihre Preise. Kritik dazu äußert NEOS-GR Birgit Obermüller, für sie kommen die Preissenkungen zu spät. Mehr dazu... Lange Wege zu Radwegen Wie Kufsteins...

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