Kufstein will "familienfreundlichegemeinde" werden
KUFSTEIN (ck). Mit vereinten Kräften strebt Kufstein den Status „familienfreundlichegemeinde“ an. „Mir ist bewusst, dass wir schon jetzt viele Dinge haben, die familienfreundlich sind“, meinte Stadträtin Brigitta Klein vergangenen Donnerstag beim Audit „familienfreundlichegemeinde“ im Kufsteiner Bürgersaal. Im Rahmen eines mehrjährigen Prozesses soll die Stadt aber noch familienfreundlicher werden. Wenn alles nach Plan läuft, darf sich Kufstein am Ende ganz offiziell „familienfreundlichegemeinde“ nennen und dieses Gütesiegel verwenden.
Wo die Probleme liegen, welche Maßnahmen sinnvoll wären und wo letztlich Geld investiert werden soll, all das wird in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung erarbeitet. „Wir wollen mit euch arbeiten und das Ohr beim Volk haben“, betont Klein. Dagmar Reuter-Leahr, die das Projekt begleiten wird: „Ziel ist es, Nachhaltigkeit zu kreieren.“ Durch die Arbeit in den Projektgruppen, die sich insgesamt drei Mal treffen werden, sollen die verschiedenen Generationen in Kontakt kommen. Das Projekt unterliegt einem genauen „Fahrplan“, der die Struktur vorgibt.
Die Stadt, und allen voran Bgm. Martin Krumschnabel, steht hinter diesem Ziel. Das ist wichtig, denn das Budget muss der Gemeinderat zur Verfügung stellen.
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