Schimanek (FPÖ) von Flüchtlingszahlen alarmiert – zählt 171 mehr als die BH Kufstein

---------------- FPÖ Tirol Presseaussendung (ungekürzter Originalwortlaut) ----------

Schimanek: „Flüchtlingszahlen sind alarmierend!“

Utl.: Wegen der Grenzkontrollen wurden bereits über 700 Illegale am Kufsteiner Bahnhof aufgegriffen.

Durch die Grenzkontrollen, aufgrund des G-7-Gipfels in Bayern, verschärft sich die Asylsituation in Tirol noch zusätzlich. Für NAbg. Carmen Schimanek sind die Zahlen schlichtweg alarmierend. „Aus den Zügen wurden alleine in Kufstein über 700 Personen aufgegriffen, die sich illegal in Österreich aufgehalten haben. Da sind jene nicht einberechnet, welche bereits am Brenner, oder in Innsbruck angehalten werden.“, zieht Schimanek ernüchternd Bilanz. Am schlimmsten ist für sie allerdings die Unfähigkeit, oder der Unwille der Landes- und Bundesregierungen, den Flüchtlingsstrom einzudämmen: „Jedem vernünftigen Menschen ist klar, dass es mit der illegalen Migration nach Europa und Österreich nicht mehr so weitergehen kann. Aber Maßnahmen dagegen werden absolut keine eingeleitet.“ Auch wenn die Lösung auf EU-Ebene gefunden werden muss, ist das für Schimanek keine Entschuldigung für SPÖ und ÖVP, die sich auf europäischer Ebene nicht genügend für eine solche stark machen. „Alles was die Regierenden tun ist überall neue Flüchtlingsheime zu installieren, ohne die Anrainer zu fragen und damit den sozialen Frieden im Land weiter zu gefährden. Anstatt sich um das Problem zu kümmern, werden nur noch Symptome bekämpft.“, merkt Schimanek abschließend an.
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Auf Rückfrage der BEZIRKSBLÄTTER bei der Bezirkseinsatzleitung in der BH Kufstein wurden in der Zeit zwischen 26. Mai und 10. Juni (10 Uhr) insgesamt 529 Personen aufgegriffen oder von den deutschen Beamten rückübernommen. Die Zahl, auf die sich NA Schimanek in obiger Presseaussendung bezieht, stamme ihrer Aussage nach aus einem Artikel der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) vom 4. Juni. In einem online abrufbaren Artikel vom 6. Juni schreibt die SZ: "Allein an den Grenzen wurden mehr als 350 Personen zurückgewiesen". Hier wären allerdings alle Grenzübergänge eingerechnet, nicht nur der Bahnhof Kufstein.

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