Das „Cup-Viertelfinale“ sollte nicht letzter Höhepunkt sein
Der SV Breitenbach will in die Gebietsliga - wenn möglich mit Meistertitel
Gegen die Amateure des FC Wacker Innsbruck war Schluss für den SV Breitenbach beim heurigen Kerschdorfer Tirol-Cup. In der Meisterschaft will man aber aus dem Vollen schöpfen.
Ein klein wenig kam er in den letzten vierzehn Tagen schon ins Stocken - der Fußball-Turbozug des SV Breitenbach. Doch bisher präsentierten sich die Mannen von Rainer Rappold in blendender Form und spielten eigentlich im Cup wie auch in der Meisterschaft alles in Grund und Boden.
Hohe Doppelbelastung
Wer im Kerschdorfer-Cup bis ins Viertelfinale vordringt, kämpft während einer ganzen Saison mit einer hohen Doppelbelastung, die sich besonders im Frühjahr auf die Leistungen der Spieler der Unterhausvereine auswirkt. Der reine Amateurspieler, der so genannte Feiertagsspieler, ist es nicht gewohnt, neben seiner beruflichen Tätigkeiten mehrere englische Fußballwochen zu bestreiten. Auf alle Fälle hatte der SV Breitenbach bis vor vierzehn Tagen damit keine Probleme und zeigte auch im Viertelfinale trotz übermächtiger Gegner und hoher 5:0 Niederlage vor über 700 Zuschauern lange eine kompakte Leistung. Die Spieler um Kreidl und Gschwentner betrieben dabei aber sehr viel Laufaufwand und hätten eventuell sogar in der ersten Spielhälfte durch zwei Kopfballchancen in Führung gehen müssen. Doch allein die Abgeklärtheit des Routiniers Grumser (zwei Freistoßtore und ein Elfmetertor) in der jungen Regionalligamannschaft zeigte den Unterschied im zweiten Spielabschnitt schonungslos auf.
Ziel ist Meistertitel in der BEZIRKSBLÄTTER-Liga
Vorrangiges Ziel bleibt jetzt der Meistertitel in der BEZIRKSBLÄTTERLIGA-Ost. Wer so lange auf Platz eins steht, will nicht nur aufsteigen, sondern auch den Ligatitel. Für andere interessant machen kann es eigentlich nur Breitenbach selbst. In den letzten beiden Spielen scheiterte man an Angerberg und Ried/Kaltenbach.
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