Hohes Niveau beim 1. Sugarparks Slopestyle Contest in Alpbach

Foto: Gabriele Grießenböck
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95 Starter eröffneten am Samstag den neuen Snowpark im Alpbachtal beim ersten „Sugarparks Slopestyle Contest“. Weite Sprünge, schwierige Stunts und eine gehörige Portion Mut, zeigten die Jungs und Mädels auf dem fordernden Parcours. Dabei blieb der ein oder andere Hosenboden nicht ganz unversehrt, aber das hielt keinen der Freeskier und Snowboarder davon ab, sein Bestes zu geben. Denn es ging immerhin um die Qualifikation für die Austrian Masters und man konnte begehrte Punkte für die „Ticket to Ride“ Weltrangliste sammeln. Neben lokalen Größen waren auch viele Fahrer aus Deutschland, Holland und England mit am Start. Der Parcours, mit einer sechs Meter down Box und dem 12 Meter Kicker, verlangte den Fahrern einiges an Können ab. Den Auftakt machten die Snowboarder, die trotz anfänglichem Nebel einen ungemein starken Auftritt lieferten. Mit dem besten Trick des Tages, einem „Fs 7 double tail Grab“ begeisterte Florian Heim die Kampfrichter und fuhr den Sieg ein. Knapp hinter ihm freute sich Stefan Küberl über den zweiten Platz, vor dem drittplatzierten Simon Pircher. Bei den jugendlichen Snowboardern gewann Angelo Gastl, vor Chris Höck und Christoph Elmer.
Die Veranstalter freuten sich über die überraschend große Teilnehmerzahl der weiblichen Snowboarderinnen. Das Fahrerfeld führte die deutsche Meisterin Steffi Hamann an. Die deutsche Mät Teifel und Katrin Wegschneider belegten den zweiten und dritten Platz.

Spektakuläre Flip-Kombinationen zeigten dann noch die männlichen Skifahrer, wie Christoph Kranebitter, der einen zweifachen Vorwärtssalto sprang. Den ersten Platz sicherte sich dann doch Bernhard Winkler vor Markus Obwaller, dicht gefolgt von den beiden Brüdern Daniel und Hannes Oberbichler, die Platz drei und vier belegten. Bei den talentierten Fahrern unter 18 Jahren konnten sich bei den Skifahrern die beiden Brüder Christoph und Philip Kaar über den verdienten ersten und zweiten Platz freuen. Nur knapp gefolgt von den Brüdern Andreas und Peter Kindl. Am Ende des Tages strahlte nicht nur die Sonne, sondern auch alle Beteiligten und zahlreich Zuschauer, die einen Event der Extraklasse erleben durften.

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