Im Gespräch
Laute und stille Sport-Proteste

Vereins-Covid-Beauftragte haben sich vorbereitet. | Foto: Schwaighofer
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  • Vereins-Covid-Beauftragte haben sich vorbereitet.
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Sport-Verbandspräsidenten beim Sportminister – leiser Protest der Vereine.

ÖSTERREICH. In der letzten Februarwoche gab es ein verbal, mit vielen Lockerungsforderungen versehenes, lautes Vorgehen der Sport-Verbandspräsidenten bei Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler und bei Gesundheitsminister Rudolf Anschober. Dieser Sportgipfel, im Vorfeld des Pressegesprächs für Lockerungen vom Montag dieser Woche (nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe – Anm. der Redaktion) endete ohne konkrete Ergebnisse. Das Vorgehen der Vertreter des organisierten Sports war dabei nicht gerade von Erfolg gekrönt und brachte weder Zusagen noch Lockerungen für den Amateursportbereich. Gefordert wurden von den Dach- und Fachsportverbänden im Vorfeld der Montagsgespräche, leider aufgrund der steigenden Fallzahlen ohne große Erfolgsaussichten, Zusagen für zeitlich planbare Öffnungen für Trainingseinheiten im Nachwuchssport.

Stiller Protest

Stiller Protest – Nachwuchsleiter Feldkircher vom SV Angerberg. | Foto: SV-A
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Ebenfalls im Februar gab es "stillen Protest" für die Initiative "Kinder brauchen Sport" von über 1.100 Nachwuchsleitern auf den Sportplätzen verschiedenster Sportvereine in ganz Österreich. Diese Initiative wurde in Niederösterreich gestartet und hat mittlerweile mit ihrer Petition zur Öffnung der Sportstätten über 41.000 Unterschriften. Mit dem stillen Protest (Foto: SV Angerberg) haben am vergangenen Freitag wieder über 1.000 Vereine ihren Beitrag für ein Online-Zeichen gesetzt.

Vereins-Covid-Beauftragte haben sich vorbereitet. | Foto: Schwaighofer
Stiller Protest – Nachwuchsleiter Feldkircher vom SV Angerberg. | Foto: SV-A
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