Sport Kommentar
Nachdenken über die gemeinsame Zukunft

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Es ist eine "Zerreißprobe", eine für die Bürger schwer zu ertragende Belastung in mehrfacher Hinsicht. Die letzten zwei Jahre der Pandemie und der seit einem Monat anhaltende Wirtschafts-Weltkrieg und europäische Waffenkrieg in der Ukraine lässt uns nicht zur Ruhe kommen. Um so bemerkenswerter ist die Hilfeleistung und Hilfestellung der Österreicher, vor allem für die aus dem Kriegsgebiet Ukraine auf der Flucht befindlichen Mütter und Kinder. Kultur- und Sportveranstaltungen und viele Bürger Österreichs unterstützen auf hervorragende Weise humanitäre Hilfsorganisationen. Da gibt es kaum länderübergreifende Zwiespaltgefühle. Volks- und Bürgernähe haben Heimrecht – und das ist gut so.
Bei einem Blick zurück auf zwei Jahre Pandemiezeit ist das jedoch anders. Hier gibt es aus österreichischer Sicht immer noch Zweispalt und Streit zwischen Familienmitgliedern, Bekannten, Vereinskollegen und Freunden. Nicht nur Fußball-, sondern auch Kultur- und alle Sportereignisse sollen und wollen uns daher zur miteinander gelebten Normalität zurückführen, die innerhalb von zwei Jahren durch verbale Aggressivität sehr schnell verloren gegangen ist. Dazu sollte jeder Einzelne selbst einige Hausaufgaben erledigen. Nicht nur in Kriegszeiten sollten uns demokratische Werte (Rechte und Pflichten) im Zusammenhalt näherbringen. Sehr vieles funktioniert bei uns, trotz aller derzeitigen und noch bevorstehenden Schwierigkeiten. Es wird vermutlich in Zukunft um nichts leichter. Umsomehr sollten wir über Verbindendes nachdenken.

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